Full text: (3. Jahrgang)

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mährend euch der Kirchturm jhon das Bett und tags ins Eijen ge- 
au8 weiter Ferne gegrüßt hat. fallen feien. Brrr! 
Che wir in unjer Haus gehen, Später wurden dann mit wenigen 
müßt ihr noch einen Blick Hier Zuhörern die erften Gottesdienfte 
(inf auf und in unfere alte Kapelle und Meinen Taufen dort abgehalten, 
merfen. or beachtet fie in ihrer bi8 fi die Schar mehrte und die 
unfchönen Geftalt garnicht oder Kapelle vergrößert werden mußte. 
doch nur verächtlich und denkt, Sonntags halfen die Fröfche 
e8 it ein altes Nativehaus | zuweilen beim Singen; die deut: 
‘Mohnung eines Cingeborenen); | chen Meifen Hatten fie noch nie 
Mangohain. 
Mad) KotAp0dmmm 
11 
alte Kavelle. 
| 1 
Br. Gloyers Haus. 
IL 1 IL L 
Seminar. Erfecs Milkonshaus. 
11 Küde. 
Anaben- Seminariften- 
haus. mn 
LLLL 
wohnungen. 
IL 
Nädchenhaus. 
Kirche. 
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Neues HYdwoltern- 
und Müdchenhaus. 
Cl 
Die Station Kotapad. 
aber fie Fann euch doch eine Lange 
Seichichte erzählen. | 
Bunächft diente fie al8 Woh:=' 
nung unfjerer erften Mil- 
jionare, die nach dem Beltleben 
iroh waren, ein Strohdach über 
ch zu haben. Mein Mann, der 
au noch dort eingezogen ijt, er: 
zählte mir, daß die Ratten 10 
itart vertreten waren, daß fie den 
Millionaren zuweilen nacht3 auf 
gehört, da glaubten {te wohl, die 
Melodien feien doch ganz verkehrt 
und wollten etwas eingreifen. Sie 
wurden aber doch übertönt und 
ießten fih dann (til unter unjere 
Stühle, wo fie ungeftört Lauichen 
fonnten, 
3 dauerte nur wenige Jahre, 
da jaßen die fleißigen Kirchgüänger 
wieder fo dicht gedrängt, daß es 
ihnen und uns oft IOmwül ward.
	        
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