Full text: (3. Jahrgang)

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not; denn die Zahl der Chriften 
in Salur ijt no Hein, viel 
Heiner als in Koraput und Kota:- 
vad, in Jeypur und Nowranaapur, 
-- daß auch die armen Telugus 
felig werden, damit fie nicht 
nur fleißig im Mifjfionshaufe ein: 
und ausgehen, fondern eingehen 
ZSdhweiternhaus in Salır. 
und do möchten unfere lieben ! in die ewige Wohnung, die Xefuz 
Seichwifter in Salur — und vor feinen Dienernm und Dieneriunnen 
allem der liebe Heiland jelber | im Simmel bereitet hat. 
<a 
Indiiche Sprichwörter. 
Gottes Gebot it au den 
Heiden ins Herz gefchrieben; das 
beweift z.B. folgendes Sprichwort: 
„Wer mehr nimmt, al3 ihm gehört, 
über dem bricht der Himmel zu: 
jammen und fällt im auf8 
Haupt.“ (Vergl. das 7. Gebot.) 
Wie wahr ift auch diejes Wort: 
„Wo3 man im Leben getan hat, 
das erfährt man im Tode“, und 
jene$ andere: „In der Hölle gibt 
e3 feine Gnade und im Himmel 
feinen Tod.“ Tieffinnig und wahr 
ift auch diefes Wort: „Solange es 
iproßt, fanız man e8 mit dem 
Hingernagel abzwiden; jpäter 
weicht es nicht, auch wenn man 
e5 mit der Urt abhauen will;“ 
was {ol diefes Sprichwort wohl 
bedeuten ?
	        
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