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not; denn die Zahl der Chriften
in Salur ijt no Hein, viel
Heiner als in Koraput und Kota:-
vad, in Jeypur und Nowranaapur,
-- daß auch die armen Telugus
felig werden, damit fie nicht
nur fleißig im Mifjfionshaufe ein:
und ausgehen, fondern eingehen
ZSdhweiternhaus in Salır.
und do möchten unfere lieben ! in die ewige Wohnung, die Xefuz
Seichwifter in Salur — und vor feinen Dienernm und Dieneriunnen
allem der liebe Heiland jelber | im Simmel bereitet hat.
<a
Indiiche Sprichwörter.
Gottes Gebot it au den
Heiden ins Herz gefchrieben; das
beweift z.B. folgendes Sprichwort:
„Wer mehr nimmt, al3 ihm gehört,
über dem bricht der Himmel zu:
jammen und fällt im auf8
Haupt.“ (Vergl. das 7. Gebot.)
Wie wahr ift auch diejes Wort:
„Wo3 man im Leben getan hat,
das erfährt man im Tode“, und
jene$ andere: „In der Hölle gibt
e3 feine Gnade und im Himmel
feinen Tod.“ Tieffinnig und wahr
ift auch diefes Wort: „Solange es
iproßt, fanız man e8 mit dem
Hingernagel abzwiden; jpäter
weicht es nicht, auch wenn man
e5 mit der Urt abhauen will;“
was {ol diefes Sprichwort wohl
bedeuten ?