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ji. Pathologie, Therapie und medicinische Klinik. 81
Nitrum. Mittags klagte er über dumpfe Schmerzen in
der Brust, über Gelühl von Zusaämmenschnüren, wobei
er jedoch auf Geheiss tief inspiriren konnte, ohne zu Hıu-
sten; er hustete überhaupt selten und warf beinahe gar nichts
aus. Kine Verletzung an der Brust wurde durchaus nicht
wahrgenommen, Ausserdem klagte Pat, über: Schwindel,
der ihn hinderte, sich aufzurichten und hatte eine auffallend
schwache Stimme. Kopf- und Handwunden fingen schon
an, sich zu verkleben, Das Fieber war nicht heftig und Pat.
erinnerte sich, dass ihm einer seiner Feinde mehrmals auf die
Brust gesprungen sei. Auf Befragen des Verfs, sagte er, dass
er immer gesnnd gewesen sei und namentlich nie an der Brust
gelitten habe, wofür die Breite und Wölbung der Brust, so
wie die untersetzte, aber proportionirte, kräftige Statur sprach.
Am 30. klagie er mehr über Oppression der Brust als über
Kopfschmerzen. Das Fieber war mässig. Uebrigens hat-
ten alle Zufälle etwas Periodisches und Abends trat
bedeutende Exacerbation, namentlich auch der Kopfschmerz ein
und der Schwindel hielt an. Durch die ganze Krankheit war
Pat, bald muthlos und niedergeschlagen, bald heiter und voll
Hoffnung. R. verschrieb 6 Pulver, jedes mit 1: Gran Calomel
und liess alle 2 Stunden eins nehmen. Mit den Kopfumschlä-
gen fuhr man fort. Es erfolgten bis Abends mehrere Stuhl-
ausleerungen und Pat, fühlte sich sehr erleichtert, doch trat
Abends wieder Exacerbation ein. Eben so am 1. Juli. Pat,
klagte besondess über Schmerzen in der linken Brustseite. Uebri-
gens war der Athem nicht gerade schwer, nicht röchelnd, mit
dem natürlichen Geräusch verbunden. Am Herzschlag liess
sich nichts Besonderes bemerken und hei der Percussion verhielt
sich Alles normal. Der Appetit fehlte immer noch ganz, die
Zunge war fast rein, etwas trocken, glänzend. Da. sich spät
Abends die Exacerbation mit heftigen Kopfschmerzen und ver»
mehrtem Fieber wieder eingestellt hatte, liess der Verf. am 2.
12 Blutegel hinter die Ohren seizen und gab eine Mixtur mit
Nitrum und Sal, ammon. In der Nacht auf den 3, schlief Pat.
zum ersten Male mehrere Stunden ruhig. Am 3. Morgens hatte
Pat. fast kein Fieber, wollte sich besser befinden und klagte
wenig mehr über den Kopf, aber immer nooh über die Brust,
Am 4, hatte er neben Oppression und Druck noch stechende
Schmerzen durch die linke Seite der Brust, die
bisin dieGegend des Magens und noch weiter hin-
unter bis in den Unterleib kamen, durch Druck
aber kaum vermehrt wurden. Der Husten war immer
unbedeutend. Von Fieber nahm man fast keine Spur wahr-
Die Kopfschmerzen hatten aufgehört, der Schwindel währte {fort
und Pat, versicherte, dass er recht wohl ausser dem Bett seyn
könnte, wenn der Schwindel nicht wäre, Es wurden 16 Blut-
Summarium d, Mediciu. 1838. 1 GO