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1. Materia medica und Toxikologie. 169
‚enden Schmerz im Kehlkopfe, der jedoch nicht selır heftig
wurde, beachtete indess diese Heiserkeit wenig, indem er
hoffte, dass sich dieselbe von selbst verlieren werde, Doch
vergebens, vielmehr kam zu den genannten Beschwerden
trockener Husten, der anfangs fast pfeifend gewesen seyn soll.
Nachdem dieser Zustand mehrere Monate gewährt, wendete
sich Pat. an einen Arzt, doch hrachten Sal, ammon. Extr,.
‚Aconiti, Antimonialia, Mercurialia , Sulphur, Vesicatore etc,
nicht die geringste Hülfe, Als Pat. sich bei S, befragte, war
er bereits 14 Jahr krank, Der Musten war jetzt nicht mehr so
trocken, wie früher, doch wurde immer nur mit Anstrengung
etwas ausgeworfen. Pat. fühlte deutlich, dass der Hustenreiz
bestimmt vom Kehlkopfe ausging. Der Husten erschien zu un-
bestimmter Zeit. Die übrigen Symptome bestimmten den Verf,
zu der Annahme, dass noch ein chronisch + entzündliches Leiden
in der Schleimhaut des Kehlkopfs zugegen und in Folge dieses
Auflockerung : des Schleimhautgewebes entstanden sei. Der
plötzliche und heftige Eintritt der Beschwerden, die vorher ge-
gangenen gichtischen Zufille und die Abwesenheit jeder Dispos
sition oder Ursache, die ein Uebel der Art hätte hervorrufen
oder unterhalten können, machten es wahrscheinlich, dass das
Vebel gichtisch sei. Das deshalb allein verordnete Dec. Zülte
manni stellte den Kranken vollkommen her, Ein profuser
Schweiss trat auch hier ein und währte mit allmähliger Ah-
nahme mehrere Wochen lang. Ein halbes Jahr nachher sah
S. den Mann wieder und hörte, ‚dass er seither ganz wohl
gewesen sei, nur an mehreren Furunkeln gelitten habe, die
jedoch von selbst geheilt wären, — 2) Scropheln und
Rhachitis. Von mehreren Fällen, in denen der Verf. das
Dec, Zittmanni mit wahrhaft überraschendem Erfolg verord-
nete, theilt er nur nachstehenden mit, Das uneheliche Kind
einer Jiederlichen Mutter zeigte schon in frühester Kindheit alle
Zeichen eines serophulösen Habitus und der sich entwickelnden
Scrophelkrankheit, Als im 12, Jahre der Knabe in Behandlung
des Verfs, .kam, waren die hauptsächtichsten Symptome fole
gende; grosse Drüsenanschwellnngen an verschiedenen Stellen
des Körpers, von deuen mehrere aufgebrochen waren, Geschwüre
mit aufgeworfenen, schlaffen und schwammigen Rändern an
Armen, Füssen, Halse und Rückgrathe, entste!lende Narben
von frühern Verschwärungen, Anschwellungen der Knochen-
enden der Füsse und der Finger und Ellenbogengelenke, am
rechten Fusse mehrere fistulöse Geschwüre, durch die man bis
auf den Knochen eindringen konnte, chronischer Husten mit
schleimigem Auswurfe, grosse Abmagerung, Schwäche und
schleichendes Fieber, Seit Jahren war Pat; von mehreren Aerz-
ten behandelt worden, die je nach den Umständen antiscrophu-
löse Mittel aus der Klasse der stärkenden, erregenden, rcizen-