EI. Chirurgie und Ophthalmologie,
auf einen Draht, macht ihn vor dem Löthrohre recht heiss —
geschieht dies nicht, so fällt der Höllenstein nach dem Erkalten
wieder heraus — hält ihn so ganz nahe au das untere Ende
der Kerzenflamme, das Ende eines gewöhnlich geformten Stücks
Höllensteia aber mit einer Pincette in die Flamme und {füllt so
iropfenweise die Rinne übervoll und schabt das Hervorstehende
noch warm ab. Erkaltet hält dann der Lap. infern. im der
Rinne so fest, wie eine Masse, 4) Dzondi’s Aetzmittel-
träger ist zwar ein einfaches, aber unsicheres Instrument.
Das armirte Ende des Dralts, der dünner sein muss, als das
Lumen der Oeffaung an der Spitze des Catheters, folglich um
vieles dünner ist, als das Lumen des Catheters, wird beim
Verschicben im Sacke desselben neben der Oelfnung leicht auf-
gehalten und also nicht heraustreten ; ist es aber ungehindert in
hie Strietur eingeschoben worden, so wird beim Zurückziehen
der mit 6. arab. gebundene, schwach auf dem Silberdraht haf-
tende Höllenstein vom Rande der Oeffnung des Catheters ab-
gestreift, Die so in der Harnröhre zurückgebliebene kleine
Portion Höllenstein kann nun freilich nicht viel schaden, wenn
nach Dzondi die Harnröhre vorher mit Oel gefüllt wird,
doch dürfte auch die Strictur wenig oder gar nicht angegriffen
werden. Nach Ducamp soll man, wenn eine Sonde von No.
6 durch die Strictur geht, nicht weiter ätzen, sondern mit dem
Erweitern anfangen. Nun giebt es aber Stricturen, zu denen
namentlich die veralteten gehören, die durch Bougies allein
sich durchaus nicht weiter bringen Jassen, indem das Einbrin-
gen einer starken Kerze entweder unmöglich oder höchst
schmerzhaft wird und dann die Erweiterung sehr langsam vor
sich geht. In Fällen der Art wird nach Lallemand die
Cauterisation mit Vortheil erneuert und H. setzt sie 80 lange
fort, bis eine Kerze von No. 9 — 10 durchgeht, Nun hat aber
der Löffel des stärksten Ducamp’schen Aetzmittelträgers den
Durchmesser von No. 4 und wird somit eine Strictur, die eine
Bongie von No. 6 durchlässt , nicht mehr oder wenigstens nicht
hinreichend angreifen; der Conductor dieses stärksten Aetzmit-
telträgers hat aber den Durchmesser No, 10 und ein Löffel von
No: 6 würde einen Conductor von No. 12 erfordern; solche
starke Instrumente sind aber schon schwer durch die Mündung
der meisten Harnröhren zu bringen. In solchen Fällen bedient
sich H. mit Vortheil der erwähnten, mit einer Röhre von Pa-
pier oder Taffent versehenen, armirten Bougies. Mit Lalle-
mand’s Aetzsonde können aber solche schon so weit gebrachte
Strieturen auch angegriffen werden. Der Rath Lallemand’s
und Pasquier’s: lange Verengungen nicht Schritt für Schritt,
sondern nach vorläufiger Erweiterung mittelst Darmsaiten der
zanzen Länge nach auf ein Mal zu ätzen, kann gewiss nicht
in 9. Fällen befolgt werden, denn obgleich daun meist die
hiat.
am
troff.
BES :
inde
5 er
schw
vord
vor]:
Wozı
nicht
auch
zu b
Stric
Male
Vorne
fiebe:
H. ?
hem
blass
auch
lung.
elast!
die !
im n
ein«
mos
frau,
sie £
gerec
guini;
epide
güns.
sechs
jedoc.
war
bers
kurze
Aatt:
ab,
leert
dern
hatte
Unru
über!
Krar