IX. Clürürgie und Ophthalimologie,: 433
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kann man demselben grössere Ausdehnung geben. Civiale’s.Ab-
änderung am Ducamp’schen Aetzmittelträger, nach welchem
ein Stück Bougie dem Lölfel. vorausgeht, oder eine armirte
Bougie durch den Conductor eingeführt wird, ist sehr sicher,
kann aber bei Löffeln, deren Durchmesser unter No. 4, ist,
nicht wohl angewendet werden, weil der Schraubenstock deg
Löffels das daran zu befestigende Stück Bougie zerreisst, Die
weitere Abänderung, mittelst der nach Hunter eine Strietur
von vorne nach hinten angegriffen werden kann, lässt sich sis
cherer mittelst Platinalöffels erreichen, dessen Höhle sich am
Ende, statt wie gewöhnlich an der Seite befindety weil der
Lapis infern, in die Höhle eingeschmolzen sicherer haftet, als
wenn er, nach Civiale, mittelst einer Reisfeder gehalten wird,
Die Abänderung, die Pasquier nach Becker dem Dus
zamp’schen Aetzmittelträger gegeben, muss schon früher in
Paris bekannt gewesen seyn, denn dem Apparate des Verfs.
diente ein 1825 von Greiling in Paris gefertigter Dücamp«
scher zum Muster, . der schon die von Becker angegebenen
Abänderungen und verschiedenen Calibers hatte. 3) Die
Aetzsonde von Lallemand gewährt durch geringere
Stärke den Vortheil, dass man mit ihr in manchen Fällen das
vordere Ende einer Strictur passiren und das hintere Ende zu-
erst angreifen kann, hat aber den Nachtheil, dass der Löffel
vor dem Ausfallen aus der. Leitungsröhre durch keine Vorrich«
tung, wie der Ducamp’sche durch einen Ring, geschützt ist,
Die zarte Schraube des silbernen Stilets wird durch das härtere
Metall des Löffels bald abgeuützt und windet sich dann wäh-
rend der Seitenbewegungen gern von der Schraube ab, oder
wird beim Zurückziehen in die Röhre, wobei er gern am
Rande der Röhrenmündung anstösst und so sein Eintritt in die
Röhre verhindert wird, abgestreift. Dem Verf, ist es wenig-
stens so begegnet, dass der Löffel in der Harnröhre zurückblieb
and er konnte denselben nur mühsam mit Hunter’s Harn-
öhrenzange wieder herausschaffen. Weiterer Nachtheil ist der,
dass, wenn das vordere offene Ende der Leitungsröhre sich
nicht ganz genau um ‘das abgerundete Ende des Lölffels legt,
die Einführung des Instruments schmerzhaft wird, weil sich die
Schleimhaut gern zwischen Löffel und Rand der Röhre ein=
klemmt. Dieser Nachtheil trifft jedoch mehr den Verfertiger,
als das Instrument. Die Art, die Platinalöffel zu füllen, dass
nämlich ein Stück Lap. infern. in die Rinne desselben vor dem
Löthrohre eingeschmolzen werden soll, isty abgesehen davon,
dass dabei viel Höllenstein unnöthig verbraucht wird, wirklich
manchmal, wie Krimer sagt, eine Geduldsprobe, denn wie
oft füllt nicht, wenn man mit dem Einschleifen fertig ist, der
Guss beim Abschleifen wieder heraus, Der Verf. ist jetzt
glücklicher mit folgendem Verfahren: gr befestiet den Le
Summarinına dd. Mediein. 1837, HL \