Full text: (Neueste Folge, Band 6 = 1837, No 17-No 24)

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Il, .Materia medica‘ und Toxikologie, 291 
;es Pulver, zu dessen Anwendung Gölis die erste Veranlassung: 
aus der Sage erhielt, dass man in Ostindien die Fallsucht mit 
Schneckenschaalen heile ,. besteht, wie bekannt, aus genannter 
Schaale , die olıne Calcination so lange getrocknet. wird, bis sie 
sich zu feinem Pulver zerreiben lässt und die wohl fast ähn- 
liche Bestandtheile wie die Austerschaalen hat, in denen Vau- 
quelim kohlenstoffs, Kalk, kohlenstoils, Talkerde, Kisenoxyd, 
nebst etwas wenigem phosphorsaurem Kalk und thierische Ma- 
terie fand. .Gölis gab dies Pulver im Wiener Kinderkranken- 
institut bald. mit, bald ohne. Zusatz. von Haller, und. Limat. 
Mart. aa 3ß. mit 53. des Pulvers jener Schaalen, Kindern von 
1—2 Jahren zu 10 Gran p. d, 3 Mal täglich; . ältern von 3— 
6 Jahren dieselbe Gabe 6.Mal despTags. :1—2 Unzen reich- 
ten meist zur Beseitigung des Uebels: hin. — Dies Mittel, das 
dem Verf. schon früher im ähnlichen Fällen, wenn anders das 
Uebel als erbliche Krankheit nicht zu tief in der Constitution 
begründet war,, gute Dienste geleistet hatte, blieb dies Mal 
ohne den gewünschten Erfolg, nachdem das Kind schon eine 
Unze. Conch, limac.. mit einer Drachme Valer,, in steigender 
Gabe von 3—10- Gran p. d. 3 Mal des Tags verbraucht hatte, 
Unter diesen Umständen liess. Günther die Schneckenschaale 
mit Flor, Zinc, „welche letztere allein gegeben , ebenfalls olıne 
Wirkung geblieben. waren; wie. folgt nehmen: ARec. Pulv. 
conch. limac, gr. x. Flor. Zinc. gt. +— gt. ]. Sacch. alb. 9]. 
D. $. ‚Täglich 3 Mal eine: solche Gabe, : Schon nach Ver- 
brauche von etwa 3 Drachmen dieses Pulvers war das Uebel, 
als G.: diese: Mittheilung- niederschrieb, seit 4. Wochen ver«= 
schwunden , ‚olıne zurückgekehrt zu: seyn, da es vorher sich tö«. 
lich mehrmals .einfand... [Hufeland’s Journ. d. pract 
1837. Aug.] a 
131. Aufsuchnng des Quecksilbers im Speichel 
der Mercurijalsalivation; von L., Gmeimm- Aus zwei 
Versuchen ,. welche der Verf. ‚anstellte, heben‘ wir nur den 
letzten hervor, da der erste nicht entscheidend war, . Der Spei- 
chel wurde während der Einreibungscur von Personen aus der 
Puchelt’schen Klinik gesammelt, welche kein. Quecksilber 
durch den Mund erhalten hatten, Er war sehr blassgelb, fast 
farblos; weiss getrübt, viele grosse Schleimflocken enthaltend, 
Er wurde auf. dem Wasserbade erhitzt, wobei sich kein deut- 
liches Gerinnen zeigte, sondern nur Abscheidung des Schleims 
in festen Flocken erfolgte: viel Eiweissstoff konnte: er daher 
nicht enthalten... Als man den Speichel unter später wieder- 
holtem Zusatze: von Salpetersäure zur Trockne abgedampft, dann 
mit Salpeters. aufgenommen und nicht ganz bis zur Trockne 
verdunstet, schied sich beim Auflösen des blassgelben Rück- 
standes in Wasser viel gelbliches Fett ab, in der Kälte feet. 
bei gelinder. Wärm- -» einem Oele schmelzend, Vielleie* 
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