IV... Chirurgie und Ophthalmologie. 420
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webes, in dem Blutgefässe verlaufen. Diese Streifen darchkreu-
zen sich selten, sondern lanfen vielmehr gebogen neben einan-
der.:: Zuweilen findet man in diesem Zeitpunkte den Schwamm
theilweise vom Balge -entblösst, wodurch‘ LExNEc zu der Ver-
muihung kam, als sey der Balg Product: späterer Bildung
und glaubte, dass, wenn man den Schwamm noch später unter-
sucht hätte, derselbe‘ ganz mit dem Balge‘ umkleidet gefunden
wordeiy wäre. Der Verf. dagegen glaubt, dass der Balg gleich-
zeitig mit diesen Schwämmen gebildet werde, dass aber derselbe
mit dem raschen‘ Wachsthume des‘ Schwammes nicht gleichen
Schritt hält, daher’ berstet und 80 zur theilweisen Entblössung
des Kernes Veranlassung giebt; denn zuweilen hat der Balg mit
den serösen Membranen Aehnlichkeit, ist sehr dünn und daher
dem Bersten um so "leichter ausgesetzt. — Erste Periode
des nicht mit einem Balge umgebenen Markschwam“
mes; Wenn auch der Markschwamm, wo er vorkommen mag,
immer mit mehr oder weniger dichter Schicht von Zellgewebe
omgeben ist, so fehlt‘ diesem Schwamme doch die oben erwähnte
häutige Hülle. Hier ist die‘ Masse durchsichtiger‘ als in der
Folge, fast ‘ungefärbt und almt nach L5xxsec die Gestalt eines
bläulichen Auges nach. Der Schwamm ist ziemlich hart, in viele
Lappen getheilt und sicht fetfig aus, ohne bei Einwirkung vom
Hitze auch nur eine Spur von Fett von sich zu geben. Die
Grösse dieser Schwämme ist schr verschieden, Meist bieten sie
eine runde, zuweilen abgeplattete, oder eiförmige Gestalt dar.
Die‘ durch mehrere: oder wenigere Einschnitte getheilte Oberflä-
che ist nicht so regelmässig, als bei der erstern Gattung. - Ein
sie umhüllendes Zellgewebe ist mehr“ oder minder sichtbar, je
nachdem sie im lockern Zellgewebe ‚oder im Parenchym einzel-
ner Organe; deren Gewebe von dichterer Natur ist, haften. Im
Jetzteren Falle ist das umhüllende Zeilgewebe dünner und we-
niger- ausgebildet. Diese Gattung‘ von Schwämmen hat meist
breite Basis und wählt zum Sitz besonders‘ gern. die am locke-
rem Zeilgewebe reichen Stellen zwischen 'den Muskeln, am Halse,
an den Extremitäten, im Zellgewebe der Nieren und an der vor-
dern Wand‘ der Wirbelsäule, wird aber auch in der’ Leber,
im Gehirne etc. doch weit seltener, gefunden. — Erste Pe-
riode des’als Infiltration im Parenchym der Organe
erscheinenden Markschwammes. Dieser Schwamm, der
weit seltener als die beiden vorigen Arteti‘ beobachtet wird, bie-
tet nach der Textur der Organe, in denen er sich findet, be-
sonders was die Färbung anlangt, - manche Verschiedenheit dar,
indem neben ihm da& gesunde Pareuchym der‘ Organe besteht,
mit- any glei "nt ist und“ daker "mahnnigfaltige Schat-
tirungen “heint‘ die‘ krankhafte Stelle ‚als‘ Ge-
inch An woher‘ Zustande‘ mit: dem ge-
m —n wo nicht‘ selten weisslich
Oryzau“ @ehen, Späte -