Des Segens Fülle, und Lust wird unsre Mauren bewohnen,
Und Ruh die Hütten des Landmanns erfreu n.
Heil dir, glükseliges Volk! blüht schön, ihr gesegneten Täler -
Blüht schön, ihr Hügel, die AUgUst bedett!
Was für ein süsser Gedank, dem ganzen ruhigen Lande
Ein weiser Schöpfer des Glückes zu sein!
Mehr Wollust, als iener Ruhm, der dem Helden nach schrecklichen Schlachten
Das Haupt mit blutigen Lorbern umkränzt. .
In DEINEM Schnzze sind wir, schon öfnet die Zukunft den Vorhang,
Auf lange Reihen von Zeiten beglückt :
DU läßsk, kehrsk DU dereinst spät zur bessern Wohnung des Himmels,
Durch DIJC H gesegnet die Erde zurück.
Die Nachwelt nennet DICH oft: der Greis küßt weinend DEIN Bildnis,
Und sagt mit dankenden Tränen DEIN Lob;
Der spätske Enkel wünscht sich, mit Seufzern der Ehrfurcht und Licbe,
Des Landes besten Beschüzzer zurück.
Die Hohe Fürstin, die DJR an unsterblichen Tugenden gleichet,
Und DEINES Herzens am würdigsten war ,
Die iungen Zierden des Staats, und Erben DEINER Verdiente,
Die müssen bis zum Entzükken DIR blüähn.
Sei lange, götlicher Fürst, flehn tausend vereinigte Stimmen,
Der Grossen Zier, die Bewundrung der Welt,
Sei lange der Musen Schuz , sei lange die Wollust des Landes,
So sind die heiligsten Wünsche erfült!