und auf den Salomon-Fnjeln. 165
zeitigen, nur al Säfte anwefjfenden Hausbewohner mit
nach Herbertzhöhe zurüd. E3 waren die8 Leutu ({prich
Loto), eine Samoanerin und Großmutter einer ganzen
Reihe von Familien im Archipel, eine Höchft originelle
alte Dame, zwei ihrer erwachfenen Enkelinnen, welche
Mitglieder der jungen Damenwelt an der Blanche-Bai
waren, jowie noch eine Anzahl verwandter und nicht ver-
wandter Jungen und Mädchen. Der Affe und ein Papagei
gehörten mit zur Begleitung, vor allem aber Frau Leutus
große Spieldoje. Da unter Deek nicht zu logieren war, 10
wurde ein Quartier für die Familie auf dem SGroßluk
oberhalb der Copra aufgefchlagen, wo fie nicht nur den
ihönen Geruch aus erfter Hand Hatte, jondern auch die
Taujende von Käfern, die mit der Ladung an Bord ge-
fommen waren. Im übrigen teilte fie ihre Bordfchickjale
mit ung. Mitterlich wurde tagzlüber auf mehrere
Songehair8 zu Gunften der Damen verzichtet. Ein großer
Teil der Eingeborenen kam noch einmal zum YÄbichied-
nehmen von der Familie an Bord, ganz nadte Burfchen,
nur — ja bekleidet kann man kaum jagen — mit einer
jOmalen Baftbinde, nebft {ehr {pärlichem Säcchen von
demjelben Material, um den Unterleib. Sie {ührten einen
jo wilden Tanz an Deck auf, daß man Hätte glauben
fönnen, das Schiff fei in ihrer Gewalt. Ihr AblOhied
von den abreijenden SGäften war aber wirklich nett. Feder
nicte und winkte ihnen zutraulich mit der Hand zu,
ehe er über Fallreep in Kanve ging und jagte — wie
mir überfeßt wurde: „Ihr reift weit — lebt wohl —
fommt wieder!“ und ähnliches.
Unfer Xur8 ging nun füdlich nach der Nijfam-Gruppe
oder den Sir Charles Hardy-Infeln.
An Bord war e8 jebt jehr amüfant; denn wo junge