Full text: (Zehnter Band)

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1. zu 24. .Die größte Anzahl der- unächten Geburten hat: in 
Kopenhagen statt gefunden, wo das Verhältniß der ächten 
und unächten Geburten ungefähr 4: zu 44 ist, und hiernächst 
im Stifte Fühnen, wo das Verhältniß von 4 zu 74; im 
Aalborger Stifte wie 1 zu 103; im Aarhuser: Stift. wie 14 
zu 42,1,; im Wyborger Stift wie 4. zu 121: im. Laland- 
Falsterschen Stift wie 4 zu 15,4; -auf Alsen und Arroe wie 
1 zu 153 ; auf Bornholm welches übrigens dem Seeländis 
schen Stift einverleibt ist, wie 1 zu 46; in dem übrigen See- 
ländischen Stift, Kopenhagen ausgenommen, wie. 1 zu 17, 
und im Ripener Stift wie 1 zu 183. “ . 
. Auf den Inseln hat im Allgemeinen eine ungewöhnliche 
Sterblichkeit Statt gefunden. Im Laaländisch - Falsterschen 
Stift, im Seeländischen Stift. und in Kopenhagen war 
selbst eine Unterbalance der Gebornen. .In dem erst er- 
wähnten Stift sind nemlich 1946 geboren, dahingegen 
3068 gestorben, also 1122 oder 57 pCt. mehr gestorben als 
geboren; im Seeländischen Stift Kopenhagen ausgenommen, 
ist die Anzahl der Gebornen 10,035, die der. Gestorbenen 
' 1,879 also 1844 mehr Gestorbene: als Geborne, welches ei- 
Unterbalance von 18 pCt. giebtz und endlich in Kopenhas 
gen wo die Anzahl. der Gebornen 3,460; der Gestorbenen. das 
hingegen 3,891 war, so daß hienach 431 oder 123 pCt. mehr 
starben als. geboren wurden. Etwas. vortheilhafter .ist das 
Verhältniß im Stifte Fühnen gewesen wo 4,408 Geburten 
einen Uéberschuß von 441 oder etwas mehr als 9 pCt. über 
die Sterbefälle gaben, und auf der Insel Alsen und. Arroe 
wo auf 702 Geburten ein Ueberschuß von 46 oder 6 bis 7 
pCt. statt fand. Besonders auf Langeland, welches seit eini- 
gen Jahren von hartnäckigen Fieberkrankheiten heimgcsacht 
worden ist, übersteigt die Anzahl der Gestorbenen bei weiten 
die der Gebörnen. Die Anzahl der Letzten beträgt nemlich 
436, dahingegen die Zahl der Gestorbenen 679, also 243 mehr 
gestorben oder 56. pCt. mehr als die Anzahl der Gebornen. 
Dies Verhältniß ist noch ungünstiger als das von 4828, in 
welchem Jahr der Ueberschuß der Gestorbenen nur 133 war, 
gegen die im Laufe des Jahres Gebornen 422 Individuen 
oder 31 a 32 pCt. In Norderjütland war die Mortalität 
im Ganzen viel geringer als auf den Inseln. So hatteman 
im Aalborger Stift einen Ueberschuß der (Hebornen von über 
28 pCt.; im Wyborger Stift von über 26 pCt., im Aagr« 
huser Stift gegen 17 pCl., und im Ripener Stift von 18 
a 49 pCt. Berechnet mit der Anzahl der Gestor-
	        
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