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1466 betrug, also inzwiſchen nur zufällig hin- und herſchwank-
ke. Aehnliches scheint bei dem Studio der Heilkunde State
u finoen, wofür zu Ende des Jahres 1824
Ende des Jahres 1827 ~ 498 Nudirend
?reuſiſhen Fr fs re! U tzies Es iſt
. für den öffentlichen. Dienſt und für ‘das Leben keine
unerheblich, daß eine Auswahl unter denjenigen. Statt fin-
den könne, die sich zu Stellen, welche wiſſenſchaft ht Bil»
dung erfordern, vorbereitet haben. Diejenigen, welche nicht /
gewählt werden, würden nur dann für das Leben verloren
ſeyn, wenn ihr beſondres Studium nicht zugleich ein allges
meines Bildungs- und Anregungsmittel für die Kräfte des
Geiſtes geworden, und das Gewerbe der Nation noch ſo bes
ſchränkt wäre, daß geiſtige Kräfte darin keine Anwendung
finden könnten. Jemehr die Schule wahrhaft bildend, das
Leben wahrhaft geiſtig wird, deſto mehr kann und wird ſich
der Kreis erweitern, woraus der Staat die würdigſten unter
vielen Würdigen zu seinem Dienſte beruft,
H,
% — 475, und zu
e Inländer auf den
s. Beilage.")
Ueber die Zahl der im Preußiſchen Staate vorhande-
_ nen öffentlichen Beamten. :
So viel die mit Juriſten und RKameraliſten zu beſeßen. |
den Aemter betrifft, ergiebt sich hieraus, daß die 11.49200n.
Einwohner des ganzen Staates 1464 Advocaten und Non |
tare, 1842 Richter und Asſeſſoren der Oberlandesgerichte,
I88 Präsidenten, Directoren und Râthe bei dieſen Oberge-
richten, alſo zusammen 2694 practiſche Rechtsgelehrte bea
î ſchäftigen. Der Verfasser ſtelt über die Zahl der Studi-
renden auf den hohen Schulen in Vergleich mit der Menge
von Beamten Betrachtungen an, die, wie oft] auch dieser
Gegenſtand in den leßten Jahren beſprochen worden iſt,
H
"') Dieſer Auszug atts einem Atfſa in Krug's Staatswir j
__ Caftlichen Anzeigen 1 Bd. 2 heit iſt entlehnt aus t
Jahrbüchern der juriſtiſchen Literatur 7te Band S. 24z duni
Staatsd. mag. Bd. 1%. Heft 2, . 20