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geherds Nordalbingiani; *) nach welchem Grundfatze einer
S erüpſühes Iùterpretation möchte denn wohl anzunehmen
seyn, daß er in dieſem Einen Falle von seinem conſtanten
Sprachgebrauche abgegangen ſey, unh diejenigen, die er sonſt
durchgehends „Nordalbingiani 'nennt, hier einmal „Trans-
älbingiani* genannt habe? ' Die dritte Stelle lautet so:
Habueruntque Holzati pro omine bellum illud Transs
albiannm Saxonum, eo quod invenissent libertalem etc.
(Elelm.' e. 56.) Chriſtani übersetzt (I. p. ‘431.) ‘diese Worte
so: Die Holsteiner hielten diesen Krieg für“ ein gutes
. Vorbedeutungszeichen, welcher den Transalbingischen
î Sachsen- das Vermögen gewährte tc. Können die Hob
ſicſaer: zu die öéauiättzv ſepit ;
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Es it bckanit; dag: im 141ten a Jahrh. im Polabengau
sis: Märkgrafſchaft vorkömmt, die unter den Sächsischen
Herzögen ſtand, und deren: Bewohner Slaven waren. Zwis
ſchen dieſer Markgrafschaft und Stormarn soll es aber nach
dem Herrn Dr. v. Duve (a. a. O. p. 9.) noch eine Sächsis
ſche (d. i.. von Sachsen bewohnte und zu Sachsen gehörende)
Markgrafſchaft gegeben haben, über die der Herr Dr. sich
folgendergeſtalt erklärt: ;, Das jetzige Herzogthum Lauenburg .
bildeté einen großen Theil der, von Carl dem Gr. beſtimm-
tên Reichsgränze zwischen Sachſen und Slaven. Diese
Säthsſiſche Mark war seit Otto 1. den Sächsischen Herzögen
anvertraut, welche nördlich von ihr im Polabengau (Gegend
von Ratzeburg): noch eine besondere Markgrasſſchaft von dem
Slaviſchén Volksſtamme durch Gewalt der Waffen erwarben.
Vekttich von der Ssysigen: Mark längs der Bille ( an deren ,
y Das Trab t «tnt: in diecer Stelle möchte ich lieber da:
durch erklären, daß die Stelle wörtlich aus Adam von Bremen
.. dbgeſchrieben, ohne den Sprachgebranch tet. b Schriftſtellers
abzu äudern.