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allen vnterthentgen gehorſsame notturſftigh zu uorhalten keinen
Vmbgangh haben können, vnd bin E. F. G. als meinem.
G. F. vnd H. alle vntertenige Dienſte zu erzeigen willichſk
alſe ſchuldigſt, Dat. u. s. [t ;
* Hs E. F. G. unterteniger vnd gehorsamer
; Johann Ranzee.
r , Ritter.
Nl. ~ Extract aus elnem Schreiben des Statts-
halters Heinrich R. an den König d. Ao. 1559.
Gnedigſter Königk, Bartram Seſtede hat unther andern
begert van wegen Hertzogk Adolff, der Vatter muchte sich
midt in Ditmarſchen begebenn, was nu meyn Vater
vor ein ſchriſfcliche Antwordt gegeben, daruon vberſchicke E.
_ Kön. Matt. hierinne verſchloſſen ein. Zeddel zu. Die Hand-
lunge, ſo zwiſchen meynem Vatter vnd Bertram geplogen, iſt.
auff dieſelbige Wege gericht, kan itzt daruon in Eile nicht
ſchreiben, ſunder hab ergiſteren faſt die Meinunge E. Kön.
Matt. und meinen Radt vnd Bedenckent darbeneſfenſt vors
meldet, darauff Ich mich thu referiren. q
Z e d e l.
IV..--: Vp Bartram Seſteden Anbringen heffe
!!: Johann Rantzowe Ritter thor Andwordce
? FU UU ſecht Herre Joßann; he iß willich mit tho
“ teende, ſinem vorigen erbedenth nach, doch midt deſſem Be-:
ſchede vnnd vthdrucklichem Vorbehollden, dat die Kon. Matt.
vnnd Hertogh Johannß eren Weten, Willen, Consent vnd
Bulborth dartho geuen. So dat nicht befindlichen geſchicht,
' ſo will Herrn Johanne ſinem Plichte vnnd Eide nach nicht
geburen, dem einen tho denende, vnnd dem anderen dat ſine
nemen tho helpende, ;
V. ~ Aus einem Schreiben des Statthalters
Heinrich R. an den Kö (kg d. Ao. 1559. Gnedigſter
Konigh vnd Herr, Ich besorge mich, die Ditmerſchen, werden
mich ettwann heut oder morgen ein Dorff oder drey, so Ich
hardt bey dem Lande liegendt hab, anſtecken vnd verprennen,
vnd Ich habe doch kein Vrſach zum Kriege gegeben, bekomme
auch woll nicht eine Katen wiederumb darfür, denn eine Peutt
auß dem Lande kan Ich auch nicht bekommen. Wan E. Kön
Matr. mich nun, wie Ich hiebeuorn geſchrieben, gnedigſt wole