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fähre, könnte ich veilleicht mit Hülfe: verſchießener Cobicec
'der Königl. Bibllöthek hieselsſt‘ mehrere Aufſchlüſſe geben,
was ich blos deshalb unterlaſſe, weil es mich hier von mei
nem eigentlichen Theta : zü weit abführen würde. Ich be:
. merke! blos, daß. die in der'Reihe der :deutschen Quellen un.
ter Nr. 9 genannte Chronik ihm eine Hauptquelle gewesen iſt, wir
ich aus den Auszügen in diesem Magazin Bd. I. H. s. S. 433
u. f. erſehen kann; auch citirt er , dat ander deel‘’ das er
als eine ‘herrliche: Chronik e<harakteviſtrt, sehr häufig. Dieſe
Auszüge 'beweiſen ‘aber nicht blos den- vielfältigen, sondern
auch den trefflichen?Gebxtuch jener Quélle von "Seiten Rei-
.. mar Kocks, und “illes was H. Obérappéllatiónsrath Hach
an derſelben , geprieſen hat, läßt ſich auch der Darſtellung
Reimar Kocks nachrühmen. Hach hat a. -a. O. unter. der
Aufschrift 4„Dethmars Chronik -/ über eine ältere Stadtchro-
nik, die aus zwei von verſchiedenen Verfaſsern herrührenden
Abtheilungen beſteht, gründliche’ Auskunft gegeben. Nur der
IBVerfaſſer der erſten Abtheilung, oder wenigſtens des größten
Stückes derselben soll der Minorit De th mar gewesen seyn;
der Verfasser des viel wichtigeren zweiten Theéils dagegen 'iſt
-noch unbekannt. Ich nenne dâher vorläufig den erſten Theil
..die Minoritenchronik, den zweiten die Rathschronik.
.. Der Abſchriften der Chronik | Reimar: Kocks aus dem
Ende des ſechszehnten, dem ſiebenzehnten und Anfange des
ZÄgthueen Jeßchntgettt giebt. es cite 1§r Frſe Lak mt,
rere VÜeretzc Gi. Hach "a. a: O. S. 435,5). ~<),'auf
ZUB ſßisaats.s Ensch
Kön. Bfbl.. hieselbſt von ' der erſten Abthsilung: (bis 4500)
.mehr als 6 Exemplare, worunter aber ein sehr vorzügliches. |.
JI Dieſes, ein dicker Band in kleinem Qüartformat,iſt auf sehr
B arleqt Papier nit solcher Sorgfalt und auf solche Weise ge
_ehrieben, 2 ohne Zweifel mit dem Verfaſſer gleichzeltig, “
"tut, Put m'gentu! tirtegitt, vie tothe Dive diet (e
. braucht, 'am Raride Inhaltsangaben und Notizen, Zuſähe
"a eingehefteten Blättern. Es findet ſich’ darin uz.
tzüäliürr mt erkoren;
lübſchen Statuts. Voran ſteht: „„ Dat erſte ‘part der Croni-
ken van der keiſerliken Stadt Lubeck unde deren vorwanten
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