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. für den nördlichen Theil erforderliche, auf gin anliegendes.
if Feld, wovon ich zu diesem Behuf ein Stück miethete, anzu-
liefern, beim Kauf bedungen, i outet tr
_ Wie groß auch die Maſſe der aufgeselztten 91 Faden
Steine aussah, so ließ ſich doch leicht berechnen, daß. ſie
für die zu belegende Wegeſtrecfe nicht zureichen würde. Als n
daher sich das Suchen nach einer verſunken seyn sollen.. JI
Pflaſterſiree. auf jener eben zuletzt genannten Wegeſtrecke I
vergeblich gezeigt hatte, (es entdeckte sich erſt später, daß, jes
nes vermuthete Pflaſter vor vielen Jahren aufgebrochen und
weggeschafft worden iſt) fing ich an, mich nach Steinen bei
den Landleuten der Umgegend zu erkundigen. Niemand
meinte irgend eine bedeutende Menge herbei schaffen zu kön-
| nen, so daß ich zufrieden war, mit einem Manne einen Acs
cord um. 23 Faden Steine zu einem Preis. von 6 Rthlr.
Cour. pr. Faden > die nach meiner. näheren Beſtimmung
dahin, wo ich, sie am Wege brauchte,. gefahren und in Faden
gesetzt werden sollten ~~ abgeschlossen zu haben. Doch trieb.
dieſer erſte Handel die Bauern der Gegend bald zum Auf
suchen der Steine. Immer mehr Steine, alte Steingräber, '
u. s.. w. wurben gefunden und der Preis ſtellte sich zuleet... ||
bei denselben Lieferungs-Bedingungen auf 12 bis 14 Mk., wos
" für bei fortgeseßter Arbeit in dieser Gegend noch Steine.
genug zu bekommen. seyn dürften. Q t ft
mM N dieſer Gelegenheit, daß wie vorhin es
von den 91 Faden erwähnt worden iſt, auch bei den später
gekauften Steinen darauf gesehen wurde, daß die Faden feſt,
dicht imd in reichlicherm Fußmaaß so gesetzt wurden, daß im
Durchschnitt angenommen werden kann, daß dieſe Faden |
mehr oder 288 Cubikfuß hielten. 's ;
Durch jene erſten und theuern Einkäufe hat sich der
Mittelpreis, des Stein- Materials, auf 5 Rthlr. Courant
geſtelt. Ich habe es daher richtiger gehalten, nach dieam
Preiſe’ und nicht nach dem, von 12-14 Mk. (wofür ich hier
iet Steine käuflich halte) bei meiner, der Königl. Höchſts
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