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" den ſollte, weil die Verlegung des Weges aus der beſtehenn
den gebogenen Linie die Arbeit zu koſtbar für die Betheis
„ligten gemacht haben würde; ~ nachdem also diese Beſtim-
mungen feſtgeſtellt und mit Pfählen vorläufig im Allgemeinn.
angedeutet und fixirt worden waren, begann Mitte September
1825 die Arbeit, indem das alte Steinpflaſter aufgebrochen
und in Cubik-Faden aufgeſtellt wurde. Der Weg wurde
bei dieser Arbeit zugleich, soweit thunlich, ausplanirt. um
nicht gänzlich. unfahrbar zu. seyn, da dürch besondere Um-
ſtände eine Verlegung der Landſtraße, während der Arbeits-
Periode nicht möglich war. Sehr wünſchenswerth wäre es |
gewesen, wenn. damals die eigentliche Erd- und Planirungs-
. Arbeit gleich im Anfange, vor Eintritt des Winters häte.
beschafft werden können, damit der Erdkörper in seiner neuen
Gestaltung im Laufe des Winters und Frühjahrs sich gesetzt
hätte; doch dies verhinderten die unterdeß. zu weit . vorge-
rückte Ichrszeit und nicht hinreichend schnell zu lösende
Schwierigkeiten der vorliegenden Frage: wie: die. Pflichtigen
am Zweckmäßigſten für den Weg und zugleich am wenigſten
koſtſpielig für sie, jene Planirungs-Arbeit beschaffen könnten?
Die nebeneinander in einzelnen Faden aufgesetzten Stein-
' haufen, ließ ich der Ueberſicht und Ordnung wegen mit
Nummern bezeichnen. Da ich mit Recht die Koſten jedes
Transportes eines so schweren Materials, ſelbſt nach nahge-
legencn Feldern fürchten mußte, so ließ ich dieſe Steine af
| ? dem Wege ſtehen; +~ obgleich ‘ich wohl vorausſah, daß bei
. ? der nachherigen Planirungs-Arbeit auf irgend eine Weise
Rath geschafft werden mußte. – So machte zwar nicht die
eigentliche Enge des Weges (der faſt durchgehends zwischen
' ? 40 Fuß und 3 Ruthen Breite von einem Seitengraben zum
! andern hält) es schwierig, das Steinſchlagen auf und an den
| f î Seiten des Weges zu betreiben; aber deſsen unplanirte Ober-
- t fläche machte die Schwierigkeit. Das übrige Stein-Material,
was ich damals und im Laufe des Winters ankaufte, wurde
daher im Pfingſtberg . auf einen freien Nebenplatz. und das
. tt: z ZD