| R].::.
Einige Notizen.
über die Ausführung einer Steinſchlag:Straßen-Anlage
; auf der Landſtraße. von
P l o e ü nah Lu bv e >,
angelegt auf allerhöchſten Befehl im Jahre 1823
in einer Länge von 284zwanzigfüßigen Ruthen oder 355 [MRuthen,
Von dem Ober-Wegeinſpector im Herzogthum Holſtein, j
; Kammerherrn v. Warnſtedt.
In Spätsommer 1825 wurde mir der Befehl, eite beföris
ders schlechte Wegeſtrecke auf der .Ploen - Lübecker Landſtraße
§0 rre Methode des Schottländers Mac. Adam zu re-
_ Die Strecke war von folgender Beschaffenheit: In einer
Länge von ohngefähr 25-30 Ruthen, von einer Brücke, die . .
© Buhlands Brücke genatint, angerechnet, beſtand der Weg
4us einem zuggigen und von ‘dem vorliegenden Hügel zuge-
schwemmten weichen Sande, der im Herbſt und Frühjahr
inen schlechten und von der Brücke, wo die Landſtraße bis
auf eine Breite von Fuß beengt iſt, tiefen und oft grund-
lofen Weg bildete, weil iamentlich dem weit her ſich hier
. Ansammelnden Waſſer kein hinreichender und geregelter Abo -
lauf angewieſen war. | Mf
Dann bog sich die Fahrbahn in einem Halb-Cirkel bien.
zur Höhe des Hügels oder Anberges, durch desſen wüſte und
| let Lehmkuppen (an manchen Stellen 15-20 Fuß höher ?
: Fahrbahn) sie hinaufführte. Diese Fahrt war beson-
N. §