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Nach dieser vorausgeſchickten topographischen Einleitung, : J
die mit einiger Ausführlichkeit mußte. behandelt werden.
weil, wie ſchon bemerkt, die politische Eintheilung des Landes
der kirchlichen zur Grundlage diente , werden wir nun zur
Darſtellung der Kirchenverfaſſung selbſt, wie dieselbe sich in
den aufgeführten Landestheilen während der Periode der -
Hierarchie geſtaltete, schreiten. können. Da die ganze Ver-
faſſung der Catholiſchen Kirche auf der Epiſcopaleinrichtung
beruht, so wird eben davon auch dieſe Darſtellung ausgehen
müſſen, und demnach zu zeigen haben, auf welche Weise
hie erwähnte Einrichtung bei uns Statt. gefunden. ; Es
möchten ſich indeſſen hier füglich zwei Zeiträume unterschei-
. . Yen laſſen, von welchen. der erſtere bis. auf die Organiſation'
der Bisthümer Schleswig, Odensee und. Ripen geht, der
. gandere bis zu ihrer Auflöſung durch die Reformation.
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; (826 bis 1022.) .
In dieser Periode, welche die Zeiten der erſten Ausbreis
kung des Chriſtenthums in unsern Gegenden umfaßt, kann
im strengen Sinne des Wortes von keiner eigentlichen
Kirchenverfaſſung die Rede seyn. Es fand hier in der That
kein anderes Verhältniß Statt als. dasjenige, welches noch -
heut zu . Tage sich bei den Miſſionen in heidniſchen Ländern z
züigt, ti rrisäi tr qr s
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. Übliche däniſche Sprache (S. Dankwerth S.. 130), endlich
. der auf den Meyerſchen Karten im Dankwerth bezeichnete -
î Grenzwall von der Schley bis an das Windebyer Noer.
.. Schwansen war wol eine. beſoudere Landſchaft ,. die -aber nach
1036. ihrer Lage wegen zur-terra inter Slyam et Eidriam gerechnet.
wurde, wiewol sie auch bisweilen unter dem Ramen KRysbz-ÿ
kherret davon unterſchieden wird (S. Pantoppidan m
; | : . Dan., 11. S. 196.)- ...
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