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“ B. Aerroe mag eine Harde für sich ausgemacht haben.
" 'C. Auf Femern findet ſich, wie gesagt dieſe Eintheilung
VL Lyicht. Ls U t .-
Y. Nordfriesland. Wiewol hier die Abtheilung in
“ Syſsel unbekannt war, so kommen hier doch Harben ;
j , vor, an der Zahl 14. Horswbyhret, Bockyng- :
' treret, syld, Föör mit Ostær- und Wester. - .
] HUwret, Bzltring~ Vryioks- Pylwwrm, Edoms-
] “ und Luuùdtbiargheæret, ferner Thynningheeret,
| . ' Gielhninghreret, Holm, Urfkrw. r. -
| IV. Was endlich die ehemalige Markgrafschaft betrifft, so
. läßt sich der Unſtand, daß sich hier vor Alters keine
yr.s) C POrtgosthslics fand, bei der Annahme; daß Harald
. . Blaatand der : Urheber derfeiben sey, sehr. bequem
daraus erklären, daß dieser Bezirk damals außerhalb
der Gränzen des dänischen Reiches lag. Als einzelne
Diſtricte werden hier genannt; Fræzlet, Swansos
und Kamp. 10) rt:
9) Also im Eiderſtedtiſchen 4 Harden; Thynningh. iſt das eigent-
liche Eiderſtedt; Holm deutet auf Utholm, Häfrä auf Everſchop.
_ Aber was iſt Giäthninghäret ? Vielleicht von Garding benannt ?2~
_ Sdo hätte Everſchop aus zwei Harden beſtanden..
10) Fräzlet mag etwa. die jegige Kroppharde seyu, (Slet iſt Ebene
. Kamp) die jetzige Hohnerharde, die.das ehemalige Kirchſpiel K a m-
pen ausmachte. Eine etwas andere Eintheilung des Landſtrichs
] zwischen Schley und Evder findet sich übrigens 1260 alſo 30
Jahr später (danſke Atlas VU p. 679) dort werden genannt
Svansiü Frethslet Stapelholm nemus Jernewith et oppidum
Reinoldesburg. Wenn es mit Wahrſcheinlichkeit anzunehtnen
iſt, daß der Wald Iſlarnho. der ſich bekanutlich ‘anch über diese
Gegenden erſtrectte, eigentlich wohl Isar nholt geheißen habe,
Q o iſt Jernwith nichts als die däniſche Uebersegung dieses Nariens,
und bezeichnet ohne Zweifel den sogenannten däniſchén Wohldi
_ Ob Schwanſen zur Markgrafſchaft gehört habe, iſt wohl sehr zu
bezweifeln. Dagegen ſpricht der däniſche Name Swans ~ Oe, die
däniſchen Ortsnamen in dieſem Ländchen, die hier vormals