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sîe beinahe ausgearbeitet fertig liegen, so kann der Verfasser
sich nun ungesäumt mit der Durchsicht und Bearbeitung des
bisher Erschienenen beschäftigen.
10) Berichtigungen und Zusäße von Herrn Dr. v. Duve.
Iu Staatsb. Mag. Bd. V. Heft 1. S. 2143,
241:: _ Die hier in Bezug genoymene Charte ward verfertiget,
um t. Lage des Sachsenwaldes darzustellen, wie selbige zur
Zeit der im Jahre 1379 vorgenommenen Verpfäns-
dung gewesen sey, und auf diesen Zeitpunct soll sich der S.
214 Z. 2 befindliche Ausdruck ,, schon damals! beziehen,
nicht aber auf das Jahr 1664.
ebend. S. 214 Z. 6. lies: Msgltdotk und Z. 40 lies
v1ilzeze.
Was ebenda. Z. 17 über den Reichsforst „prope Erlene-
burx zesazt ;...:) (und Hch auch im Staatss. Mag. Bd.
VI. .;.jr 1 C. 9 not. 19 wiederholet findet) ist unrich-
tig. Lor gedachte Reichsforst lag im Hoyai schen, an der
D...r (der „Eite rnb ruch'“) vergl. Neues vaterländisches
Archi» u. ~. .). pon Spangenberg Jahrg. 1825 Heft. 1
Bo. 4 und Heft 2 Seite 379, – Daß die alte Ertene-.
bur; auf dem rechten Elbufer sich befunden habe und wahr-
scheinl ich das in den Fränkischen Annalen vorkommende
Dastellum in loco Delbende, oder Hobuchi sey, dieß
so wie einige Bemerkungen zur Bestärkung der Wedekind--
schen Erklärung des: limes Saxonicus, sollen Gegenstand
eines besonderen Aufsatzes werden. Vorläufig mache ich erster
Hinsicht auf Arnoldi Chron. Slavor. lih. II. Cap. 1
s. 7 aufmerksam, wo es heißt. „Dux autem Bernhardus
in ipso tempore coepit aétilicare Lawenburg super
„litus Albiae ad orientalem plagam Erteueburg.‘
S. 215 ß; s lies Pöerons. z. 9 lies Witzeze;. Z. 11.
i aldorf.
Dafür d..ß die Delvundä deren Adam Bremensis er-
wähnt, die Delvenau sey, redet übrigens auch noch das ebenda-
selbst vorkommende Horch enbici. Längs der Delvunda
bis nach Horchenbece, (oder bici) soll nämlich sich die
Grenzlinie befunden haben. Gerade in der Nähe des jetzigen
Dorfes Iornbeck, welches unstreitig mit dem Horchenbece
identisch ist, dessen im Ratzeburger Zehntregister Erwähnung ge-
schieht, en dig et die zwischen der Elbe und Hornbecck befindliche.
Delvenau, welche durch den Hornbe cker Mühlbach und die
übrigen Bäche und Moorewässer gebildet wird, welche von