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cher Gelegenheit der General en Chef, Graf von Ben-
ningsen den Elephantenorden, und der Chef seines Ge-
neralstaabes, General Oppermann das Großkreuz von
Dannebrog erhielt. Die im Holstein gewöhnlich garnisoni-
renden dänischen Truppen rückten nun wieder in ihre Frie-
densquartiere, aus denen einige von ihnen seit zehn Jahren
abwesend gewesen waren, und wo zum Theil auch jetzt ihres
Bleibens nicht lange war. Der König war nemlich in
Wien den Maasregeln gegen die Usurpation Bonapartes
beigetreten, hatte sich anheischig gemacht, 15,000 Mann zu
dem Heere der verbündeten Mächte stoßen zu lassen, und
über die Stellung dieses Hülfscorps einen Subsidientractat
mit England abgeschlossen; dieses zahlte für jeden Infanteri=
sten 11 Pfund Sterling und für jeden Reiter 43 Pfund
jährlich, und vom 1. April an nahm die Zahlung der Sub-
sidien ihren Anfang. Den Oberbefehl über dieses Corps
übertrug der König. dem Prinzen Friedrich von Hessen
und die Mobilmachung. desselben ward mit dem größten Ei-
fer betrieben. Doch konnte es nicht eher als in den letzten
Tagen des Julius in Marsch gesetzt werden , nachdem der
Hauptschlag längst geschehen, der König von Frankreich in
seine Hauptstadt zurückgekehrt war und Bonaparte bereits
das feste Land von Europa verlassen hatte, um es nie wies
der zu betreten. Die dänischen Truppen theilten also mit
mehreren anderen das Schicksal, nicht an dem großen Kampfe
thätig Theil zu nehmen; das Hauptquartier kam nur bis
Bremen, wo es Halt machen mußte,. so wie die Truppen
da, wo die Ordre sie erreichte. Im September trat das
Corps seinen Rückmarsch nach Holstein an, passirte die Elbe
zwischen dem 16. und 27. September und blieb im südli=
chen Holstein stehen; der Oberbefehlshaber nahm sein Haupt-
quartier in Wandsbeck. Da indessen die anbefohlene can-
tonementsmässige Verpflegung der Mannschaft, diesen durch
die fremden Armeen so vorzüglich hart mitgenommenen Ge-
genden, bald zu lästig werden mußte, so wurden im Anfange