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Es giebt kein einziges Gut in Angeln, das nicht min-
der oder mehr parcelirt ist. Das erste Gut das hier parce-
lirt ward, war das adel. Gut Noorgaard im Kirchspiele
Steinberg. Im Jahre 1631 verkaufte der dermalige Herzog
auf Glücksburg es an den Hardesvogt der Nieharde, den
Prediger in Steinberg und einige Bauern, die die Hoffelder
unter sich theilten, und. sie nachher in kleinen Parcelen ver-
äusserten. Die Untergehörigen und die Pflugzahl blieben bei
dem Hause Glücksburg. Darauf. folgten die Güter Schwens-
bye, Unewatt und Nübel, ersteres 4749 und die andern eis
nige Jahre später. Auch diese wurden von dem Glücksbur-
ger Hofe parcelirt. Von den Königl. Domainengütern war
das Gut Satrupholm das erste, welches zerstückt ward, nämlich
im Jahre 4771. Das Land ward nach seiner verschiedenen
Güte mit einer jährlichen Abgabe unter dem Namen Canon,
anfangs von 16 ßl. bis 24 Fl. vom Heitscheffel, der hier
144 [] Ruthen Hamburger Maaße enthält, belegt, und die
Hoffelder wurden mit Militärfreiheit für die Käufer und
ihre Erben verkauft. Dies reizte ganz besonders zum An-
kaufe. Mit der Aufhebung der Militärfreiheit im Jahre
4800, hörten hier auch die Parcelirungen auf. Bei der grd-
ßen Concurrenz von Käufern stieg der Preis der Hoffelder,
weil diesen nur die Landausschußfreiheit anklebte, und beson-
ders der kleineren Parcelen derselben immer höher, man fand
also, daß auch der Canon erhöhet werden könne. Dieser
stieg daher nach nd nach bis auf einen Species vom Heit-
scheffel, wobei noch immer der Heitscheffel seine 30 bis 50
Rthlr. Kaufsumme kostete. Wo das Land quit und frei,
wie im Gute Lundsgaarde verkauft wurde, ward der Heitv
scheffel bisweilen mit 400 Rthlr. und noch höher bezahlt.
Seitdem zu dem Canon jetzt die Landsteuer und die Batiks