Full text: (1915/16)

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Rothschildschen und der Stadtbibliothek Frankfurt a. M., Königlichen 
Bibliothek Hannover und derKaiser-Wilhelm-Bibliothek Posen wurden 
88 (91) Bände versandt und 137 (273) Bände erhalten. Der Leih 
verkehr mit den höheren Schulen der Provinz betrug 96 (69) Werke 
in 136 (98) Bänden. 
Außerhalb des Leihverkehrs wurden hiesige Handschriften 
versandt an die Königliche Bibliothek und die Bibliothek der 
Jüdischen Gemeinde Berlin, an die Königliche Universitäts-Bibliothek 
Münster, Spar- und Leihkasse Rendsburg und an Pastor Michelsen- 
Klanxbüll. Desgleichen wurden von hier Bücher geschickt an 
das Abgeordnetenhaus, die Geschäftsstelle des Gesamtkatalogs, 
Kommission für den Gesamtkatalog der Wiegendrucke und das 
Zoologische Institut der Universität Berlin, die Königlich Preußische 
Reben-Veredelungsanstalt Berncastel, die Stadtbibliotheken Bremen 
und Hamburg, Großherzogliche Hofbibliothek Darmstadt, Universitäts- 
Bibliotheken Erlangen,- Freiburg i. B., Heidelberg, Leipzig, München, 
Prag und Straßburg, das Allgemeine Krankenhaus Lübeck, die Hof- 
und Staatsbibliothek München, das Königliche Artillerie-Depot Rends 
burg, den Bezirksausschuß Schleswig, die Landesbibliothek Stuttgart 
und die Großherzogliche Bibliothek Weimar. 
Die Bibliothek empfing Handschriften von der König 
lichen Bibliothek Kopenhagen, Universitäts-Bibliothek Leipzig und 
der Hof- und Staatsbibliothek München; Archivalien von der 
Königlichen Bibliothek Berlin; endlich Bücher von der General 
verwaltung der Königlichen Museen Berlin, der Stadtbibliothek Cöln, 
der Commerz- und der Stadtbibliothek Hamburg, Hof- und Staats 
bibliothek München, Universitäts-Bibliothek Straßburg und der 
Herzoglichen Bibliothek Wolffenbüttel. 
Zu dem durch die Universitäts-Bibliothek vermittelten Schriften 
tausch der Universität traten 3 Teilnehmer neu hinzu: das Drexel- 
Institut in Philadelphia, die Facultad de Ciencias fisicas, matemäticas 
y astronömicas in La Plata und Stockholms Högskolas Bibliotek 
in Stockholm; die Zahl der Teilnehmer beträgt daher jetzt 206. 
Die statutenmäßig vorgeschriebene Revision des Bücherbestandes 
fand statt bei den Abteilungen der Naturwissenschaft: Chemie, Physik, 
Geophysik, Mineralogie und Geologie, ferner in den Abteilungen 
der Didaktik und der Literatur: Historia literaria Nr. 443—980. 
Am 1. April wurde der Hilfsbibliothekar Dr. Drahn von Halle 
hierher versetzt; er steht von Beginn des Krieges an und zur 
Zeit als Leutnant im Felde. Am 10. Mai trat cand. jur. Dahlheim 
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