Full text: (1915/16)

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des römischen und des deutschen bürgerlichen Rechts sowie des 
Zivilprozeßrechts zu halten. 
Durch Ministerialerlaß vom 30. April 1915 ist der außerordent 
liche Professor D. Dr. Heinrich Hermelink zum ordentlichen Pro 
fessor in der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität 
Bonn ernannt worden. 
Duich Ministerialerlaß vom 1. Mai 1915 ist der Privatdozent 
in der hiesigen rechts- und staalswissenschaftlichen Fakultät Pro 
fessor Dr. Friedrich Hoffmann zum etatmäßigen Professor an der 
Technischen Hochschule in Hannover ernannt worden. 
Der Privatdozent in der hiesigen medizinischen Fakultät Pro 
fessor Dr. Karl Stargardt ist mit dem 12. Mai 1915 aus dem Lehr 
körper der hiesigen Universität ausgeschieden und von der medi 
zinischen Fakuhät der Univershät Bonn übernommen worden. 
Der Privatdozent in der hiesigen medizinischen Fakultät Dr. 
Nicolaus Nicolai ist mit Schluß des Wintersemesters 1914/15 aus 
dem Lehrkörper der hiesigen Universität ausgeschieden. 
Der Privatdozent der hiesigen medizinischen Fakulät Dr. Hans 
König ist infolge seines Übertritts an die Universität Bonn mit 
Schluß des Sommersemesters 1915 aus dem Lehrkörper der hiesigen 
Universität ausgeschieden. 
Durch Ministerialerlaß vom 27. November 1915 ist dem ordent 
lichen Professor in der philosophischen Fakultät Geheimem Regie 
rungsrat Dr. Karl Harries die erbetene Entlassung aus dem Staats 
dienste zum 1. April 1916 erteilt worden. 
c) Beurlaubungen. 
Beurlaubt waren für das Sommer- und Wintersemester: Pro 
fessor Dr. Schneidemühl, Privatdozent Professor Dr. Baum, Privat 
dozent Professor Dr. Bering, Privatdozent Dr. Strauß, Privatdozent 
Dr. Stark; für das Wintersemester: Privatdozent Dr. Weiland. 
d) Habilitationen. 
Am 16. Juli 1914 habilitierte sich in der philosophischen 
Fakultät Dr. phil. Karl Freudenberg*). 
*) Diese Habilitation hat in der Chronik 1914/15 keine Aufnahme gefunden 
da die Antrittsvorlesung erst am 4. März 1916 gehalten worden ist. Für das Datum 
der Habiiilation ist jedoch die Erteilung der venia legendi am 16. Juli 1914 maß 
gebend (Feststellung des Dekans der philosophischen Fakultät).
	        
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