Full text: (1915/16)

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lung, 13. v. Kaupsches Slipendium, 14. Havenstein-Falkenbergsches 
Legat, 15. Christian-Albrecht - Stift, 16. Lüdemannsche Stiftung, 
17. Thaulow-Stipendium, 18. Thaulowscher Druckschriftenfonds, 
19. Wille-Vermächtnis, 20. Jordansches Legat, 21. v. Thienensches 
Stipendium, 22. Wilhelm Junghanssches Stipendium, 23. Kuns - 
hallenfonds, 24. Stipendium Thomsenianum. 
Die Verwaltung der nachfolgenden 8 Fonds, die stiftungs 
gemäß ausdrücklich dem Herrn Kurator unterstellt sind, bleibt bei 
diesem: 
1. Philologisches Stipendium, 2. Richardisches Stipendium, 
3. Sophie v. Hollensches Stipendium, 4. Carl Steffensensches Stipen 
dium, 5. Franz-Kahn-Bibliotheksstiftung, 6. Schmiedekamsche Stiftung^ 
7.Quincke-Völkers-Unterstützungsfonds, 8. Joharina-Mestorf-Stiftung. 
Alle verfügbaren Ersparnisse einzelner Fonds, auch derer, ie 
wie Seeburgfond und Jubiläumsfond korporatives Eigentum der 
Universität oder des Lehrkörpers sind, wurden auf II. und III. Kriegs 
anleihe gezeichnet. Im ganzen wurden gezeichnet auf II. Kriegs 
anleihe 55 700 ^, auf III. Kriegsanleihe 31200 JL Das Steffensen- 
sche Slipendium wurde vom Senat dem cand. phil. Friedric i 
Wilhelm Schröter verliehen. 
Verkehr nach außen. 
Am 31. März 1915 legten die Rektoren der Deutschen Uni 
versitäten am Grabe Bismarcks in Friedrichsruh einen Kranz nieder. 
Der Rektor der Universität Kiel war mit den geschäftlichen Ver 
handlungen, welche mit der Kranzniederlegung verbunden waren, 
betraut. 19 Universitäten waren durch ihre Rektoren vertreten. Die 
Gedächtnisrede hielt der Rektor der Universität Halle. 
Am 1. April vertrat der Rektor die Universität bei der städtischen 
Bismarckfeier in Kiel. 
Auf Anregung der Deutschen Burschenschaft erfolgte im Win 
1914/15 die Gründung eines Akademischen Hilfsbundes in Berlin, un 
von dort aus erging an alle Rektoren der Universitäten und Hochschu en 
aller Art die Aufforderung, in den Hochschulstädten Ortsgruppen 
des Akademischen Hilfsbundes zu bilden. Die Besprechung 
Angelegenheit auf einer erweiterten Rektorenkonferenz in Berlin a 
19. Juni 1915, an der der Rektor teilnahm, führte zu dem einstl ®‘ 
migen Beschluß, daß alle Rektoren die ihnen zugedachte Au g a 
übernahmen. In Kiel wurde am 31. Juli 1915 der Nordmarkau ^ 
schuß als Ortspruppe des Akademischen Hilfsbundes für die Provinze
	        
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