Bethe und Toropoff: „Elektrolytische Vorgänge an Diaphragmen“,
Ztschr. f. physikal. Chemie, Bd. 88, 1914, S. 686.
Höher: „Zur Theorie der Narkose“, Deutsch, med. Wochenschrift
1915, Nr. 10.
Höher und Spaeth: „Einfluß seltener Erden auf die Kontraktilität
des Muskels“, Pflüg. Arch., Bd. 159, 1914, S. 433.
Meyerhof: „Hemmung von Wasserstoffsuperoxydzersetzung usw.“,
Pflüg. Arch., Bd. 157, 1914, S. 307.
Derselbe: „Hemmung von Fermentreaktionen durch indifferente
Narkotika“, Pflüg. Arch., Bd. 157, 1914, S. 251.
Schackwitz: „Wasserstoffionenkonzentration im Ausgeheberten des
Säuglingsmagens“, Monatsschrift für Kinderheilkunde, Bd. 13,
1914, S. 73.
Schwenker: „Dauerverkürzung quergestreifter Muskeln“, Pflüg. Arch.,
Bd. 157, 1914, S. 371.
Dr. Bethe.
10. Die medizinische Klinik.
In der medizinischen Klinik wurden im Etatsjahr 1914/15
2585 Kranke der Zivilbevölkerung stationär behandelt (gegenüber
2864 Kranken im Vorjahre). Von diesen starben 128 Männer und
79 Frauen. Außerdem wurden in der medizinischen Klinik, die als
Vereinslazarett der Militärverwaltung für die Dauer des Krieges zur
Verfügung gestellt worden ist, 224 erkrankte und verwundete
Soldaten behandelt.
Die ambulante Sprechstunde der Klinik wurde von 5998 Pati
enten aufgesucht, denen 14917 Konsultationen erteilt wurden, das
sind durchschnittlich 50 Konsultationen täglich.
Ipi Sommersemester wurde die Klinik von 231, im Winter
semester von 33 Studierenden besucht.
An der Klinik waren im Etatsjahr 1914/15 tätig:
als Oberarzt: Privatdozent Dr. Böhme;
als Assistenzärzte: Privatdozent Dr. Weiland, Privatdozent
Dr. Schlecht, Dr. Kahn, Dr. Boden, Dr. Willich (bis 30. IV. 14),
Dr. Neukirch (bis 13. XII. 14), Dr. Haas (bis 1. VII. 14), Dr.
Seifert (vom 1. V. 14 ab), Dr. Wittmund (als wissenschaftlicher
Assistent), Dr. Silbermann (zuerst als Volontärassistent, seit 1. VII.
14 als Assistent);