Full text: (1913/14)

Im Wintersemester 1913/14 bildeten die reichen Bestände der 
Kupferstichsammlung unserer Kunsthalle den Gegenstand von 
Seminarübungen, an denen 12 Mitglieder teilnahmen. 
Dr. Graf Vitzthum. 
34. Das geographische Seminar 
ist um einen Raum vergrößert worden, wodurch eine zweckmäßigere 
Aufstellung der Bibliothek sowie der in Schränken aufbewahrten 
Sammlungen möglich wurde. Neu angeschafft wurden zwei Karten 
behälter. Infolge von Zuwendung außerordentlicher Mittel seitens 
des Herrn Kurators war es möglich, Bibliothek und Anschauungs 
material erheblich zu vermehren. Insbesondere wurden angeschafft 
ein Zeichentisch, mehrere Meßapparate (Planimeter, Kurvimeter) 
sowie ein größerer Teil Diapositive, Bücher und Karten. Auch 
durch Schenkungen von seiten der kaiserlichen Admiralität, des 
topographischen Instituts und des Herrn Kurators erhielten die 
Karten und Bücher Zuwachs. Ferner wurde der Kartenbestand 
durch einige Zeichnungen von Studierenden in Übungen vermehrt. 
Zwei Wandreliefs sind dem Seminar durch den Unterzeichneten 
überwiesen worden. 
Die Benutzung der Institutsmittel durch die Studierenden, 
namentlich in Übungen, war sehr rege. In der Pfingstwoche wurde 
eine sechstägige Studienfahrt in die Rhön mit 11 Teilnehmern vom 
Unterzeichneten ausgeführt, während später Herr Dr. Wegemann 
einige kleinere Exkursionen in die nähere Umgebung unternahm. 
Als Assistent war an Stelle des abgegangenen Herrn Dr. Meyer 
Herr Dr. Ahlfeld beschäftigt. Als Direktor trat an Stelle des nach 
Marburg berufenen Dr. Schultze Jena von Ende April ab der Unter 
zeichnete. 
Dr. Mecking. 
35. Das philosophische Seminar. 
I. Im Sommer 1913 wurde die Logik des Aristoteles nach 
Trendelenburg, elementa logices Aristoteleae, im Winter 1913/14 
'las Lehrgedicht des Parmenides durchgenommen. Die Zahl der 
Zuhörer betrug im Sommer 45, im Winter 16. 
Dr. Deussen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.