Full text: (1912/13)

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Ein kritischer Beitrag ihrer technischen, wirtschaftlichen und statistischen 
Bedeutung), Bd. 12 (Schänder: Die Eisenbahnpolitik Frankreichs in 
Nordafrika nebst einem Überblick über das Problem der Saharabahn)- 
Außerdem: Bock: Der produit net der Physiokraten. 
Die Mitgliederzahl des Instituts betrug im Sommersemester 163, 
im Wintersemester 161. Davon waren ordentliche Mitglieder 108 
bezw. 113, Lesemitglieder 55 bezw. 48. 
Als Dozenten waren im Institut tätig: Professor Dr. Harms, 
Professor Dr. Tönnies und die Privatdozenten Dr. Hasenkamp und 
Dr. Moll. 
Neben dem Direktorialassistenten Dr. Fleck waren im Institut 
beschäftgt die Assistenten Dr. Hillringhaus und Dr. Schänder und die 
Büroassistentinnen Frl. Ida Joost und Frl. Frida Joost. Zeitweilig 
fanden andere Hilfskräfte Beschäftigung. 
Dr. Harms. 
24. Das philologische Institut. 
Im Sommersemester 1912 wurden im Seminar (19 Mitglieder) 
von Prof. Sudhaus die 'Aetna’, von Prof. Jacoby die 'Hymnen und 
Epigramme des Kallimachos’ behandelt. Im Proseminar ließ Prof. 
Bickel in der griechischen Abteilung (41 Mitglieder) 'Araf, in der 
lateinischen (56 Mitglieder) Terenzens 'Adelphoe’ interpretieren. 
Im Wintersemester 1912/13 legten im Seminar (18 Mitglieder) 
Prof. Jacoby Properzens 'Römische Elegieen’, Prof. Sudhaus des 
Sophokles 'Spürhunde’ vor. Im Proseminar ließ in der lateinischen 
Abteilung (28 Mitglieder) Prof. Bickel den Manilius interpretieren; 
in der griechischen Abteilung wurden in Parallelkursen von Prof. 
Jacoby mit 39 Teilnehmern Aischylos’ 'Perser’, von Prof. Bickel 
mit 15 Teilnehmern Euripides’ 'Herakles’ gelesen. 
In beiden Semestern wurden im Seminar je 12 lateinische 
Bewerbungsarbeiten um die Seminarpreise eingereicht und mit den 
Mitgliedern besprochen. Die von Prof. Bickel gehaltenen griechischen 
und lateinischen Stilübungen wurden im Sommersemester von 34, 
im Wintersemester von 28 Teilnehmern besucht. 
Der systematische Ausbau der Institutsbibliothek konnte durch 
eine größere Bewilligung aus den Mitteln der Altschassischen 
Stiftung weitergeführt werden. 
Dr. Sudhaus. 
Dr. Jacoby.
	        
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