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3. Birk: Chronische recidiv. Pyelitis im Kindesalter. Mün
chener med. Wochenschr. 1912.
4. Birk: Der Einfluß psychischer Faktoren auf den Ernährungs
erfolg bei Säuglingen. Monatsschrift für Kinderheilkunde, 1912.
5. Birk: Prognose der Säuglingskrämpfe. Zeitschrift für ärzt
liche Fortbildung, 1912.
6. Birk: „Kinderkrankenhäuser“ im Handbuch der Hygiene
von Weyl.
7. Birk: Stoffwechsel der neugeborenen Kinder. Habili
tationsschrift.
Dr. v. Starck.
11. Die chirurgische Klinik.
In der chirurgischen Klinik wurden im Berichtsjahre 1912/13
3091 Kranke aufgenommen; 134 Patienten waren aus dem Vorjahre
am 1. April 1912 in Behandlung geblieben.
Die Zahl der Verpflegungstage betrug 60 021. Die Zahl der
vorgenommenen größeren Operationen betrug ca. 1800.
An der Klinik fungierten als Oberarzt Professor Dr. Baum; als
Assistenzärzte die Herren: Professor Dr. Noeßke, Privatdozent Dr.
Zoeppritz, Privatdozent Dr. Käppis, Dr. Konjetzny, Privatdozent
Dr. Brandes, Dr. Hanusa, Dr. Petersen, Dr. Schum; als Volontärarzt
Dr. Schußler. Ferner der zur Klinik kommandierte Königliche
Oberarzt Dr. Pesch.
Im chirurgischen Ambulatorium wurden 7726 Patienten behandelt
und 1616 Operationen ausgeführt.
Die chirurgisch-klinische Vorlesung wurde im Sommersemester
von 222 Studierenden, 186 Praktikanten, 36 Auskultanten; im
Wintersemester von 99 Studierenden, 89 Praktikanten und 10 Auskul
tanten besucht; am Operationskurs nahmen 123 Studenten teil.
In der Theastiftung fanden 280 Aufnahmen statt; die Zahl der
Verpflegungstage betrug 7027 (sämtlich Freibetten). In der chirurgisch
orthopädischen Poliklinik wurden behandelt 1066 Patienten (abgesehen
von den Patienten des Medico-mechanicums). Der orthopädische
Turnsaal wurde im Laufe des Jahres von 214 Patienten besucht.
Einen schmerzlichen Verlust erlitt die Klinik duch den Tod
ihres ersten Assistenten Privatdoz. Professor Dr. Noeßke, welcher
am 16. Januar in Greifswald an den Folgen einer schweren