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Museums für Völkerkunde nach Klein - Elmeloo erörtert. Sodann 
erstatteten die Direktoren der Museen die Jahresberichte über die 
Verwaltung. Zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission 
wurde Professor Dr. Ka uff mann gewählt. 
Unter dem 26. Juni 1912 ersuchte der Herr Kurator die 
Kommission um eine Äußerung darüber, ob ihrerseits die früher 
vorgebrachten Bedenken gegen die Unterbringung des Museums 
für Völkerkunde in der Villa Klein-Elmeloo mit Rücksicht auf die 
veränderte Sachlage fallen gelassen würden, wenn für das Museum 
mit dem Erdgeschosse auch das gesamte Obergeschoß der genannten 
Villa bereitgestellt werden sollte. Die Kommission gab die er 
forderte Äußerung mittels Berichtes vom 4. Juli 1912 in bejahendem 
Sinne ab. 
Durch Schreiben vom 9. August 1912 setzte der Herr Kurator 
die Kommission in Kenntnis davon, daß der Herr Kultusminister 
durch Erlaß vom 5. August den Oberlehrer Professor Dr. Gottschaidt 
vom 1. Oktober ab von der Verwaltung des Museums für Völkerkunde 
entbunden und an seiner Stelle von demselben Zeitpunkt ab den 
ordentlichen Professor Dr. Leonhard Schultze mit der Leitung des 
genannten Museums bis auf weiteres beauftragt habe. 
Auf Ersuchen des Herrn Kurators vom 21. September 1912 
äußerte sich die Kommission mit Bericht vom 28. September über 
die dem Museum für Völkerkunde von dritter Seite zugedachte 
Zuwendung einer wertvollen Sammlung ostasiatischer Gegenstände. 
Die von dem Museumsdirektor Dr. Knorr unter dem 
26. November 1912 an den Rektor der Universität gerichtete 
Bitte um Erwerbung zweier Steinalterkammern in Schwansen und 
bei Eckernförde seitens der Universität wurde seitens der Kommission 
befürwortet. 
Mit Bericht vom 9. Dezember 1912 befürwortete die Kommission 
bei dem Herrn Kurator ein von dem Landrat des Kreises 
Schleswig an den Regierungspräsidenten daselbst gerichtetes 
Gesuch, betreffend Sicherstellung des Danewerks. 
Vermögensverwaltung. 
1. Nachdem mit Genehmigung des akademischen Senates und 
des Herrn Ministers der Herr Kurator gegen die letzten 8 Gemeinden 
des Kreises Tondern, welche sich bisher gegen die Ablösung der 
auf ihnen lastenden Konviktoriengelder gesträubt hatten, auf Ab 
lösung zum 22 2 /9 fachen Betrage provoziert hatte, sind die 8 Ab-