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17. Otto Stark: „Beziehungen zwischen Perbromiden und Brom-
Substitutionsverbindungen, beobachtet am Acetylacetonharn-
stoff und seinem Tautomeren“. Lieb. Ann. 381. 143—199-
(1911).
B. Dissertationen.
1. Emil Kaeßmann: „Zur Kenntnis der Einwirkung des Ozons
auf ungesättigte zyklische Verbindungen und über die
Peroxydumlagerung“.
2. Clemens Bergell: „Über die Acetonoxalsäure und einige Deri
vate derselben“.
3. Johs. Brockmöller: „Dissociationsisothermen des Schwefels,
Selens, Phosphors, Arsens“.
4. Hans Wingenroth: „Zur Kenntnis des ß-Methyltetramethylen-
diamins“.
5. George Francis Morrell: „Über Dihydroterpenylamin und
Carvylamin“.
6. Fritz Evers: „Über die Ozonide des symm. Butylen (Buten [2]) •
Dr. C. Harries.
41. Das physikalische Institut.
I. Vorlesungen und Übungen wurden in der bisherigen Weise
im Berichtsjahre weitergeführt. Die Zahl der Teilnehmer an den
praktischen Übungen hat eine wesentliche Steigerung erfahren. I 111
Sommersemester 1911 nahmen an den Übungen teil: 110 Studierende
eintägig, 29 zweitägig; im Wintersemester 1911/12: 67 Studierende
eintägig und 40 zweitägig. Außerdem waren in jedem Semester
3 Herren mit selbständigen wissenschaftlichen Untersuchungen
beschäftigt.
Als Assistenten fungierten Herr Privatdozent Dr. H. Zahn und
Herr Dr. W. Steinhaus, welcher am 1. Januar 1912 an die Phy s *'
kalisch-technische Reichsanstalt in Charlottenburg übertrat un
durch Herrn Dr. E. Thomsen ersetzt wurde. Außerdem war ah
Hilfsassistent im Sommersemester 1911 Herr Dr. W. Finger tätig)
der aber dann ausschied, um an die Militär-Versuchsstation > n
Spandau überzutreten. An seine Stelle trat Herr cand. phil. Hacket-
An wissenschaftlichen Arbeiten gingen folgende aus dem
Institut hervor: