Full text: (1911/12)

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ehern.), 49 Naturwissenschaftler u. a., 8 Pharmazeuten analytisch 
und 6 toxikologisch. 
Unterrichtsassistenten waren im S.-S. die Herren: Dr. MuirmV 
Dr. Starck, Dr. Horrmann, Dr. Frank, Dr. Arndt, Dr. Seydel. 
Ais Privatassistenten bei wissenschaftlichen Arbeiten fungierten 
die Herren: Dr. von Splava-Neyman, Dr. Koetschau, Dr. J- 
Petersen, Dr. Topp, Dr. Hesse, Dr. C. Neresheimer. 
Im W.-S. waren die Herren: Dr. Starck, Dr. Horrmann, Dr. 
Seydel, Dr. Petersen, Dr. Hesse als Unterrichtsassistenten, Dr. 
C. Neresheimer, cand. phil. Evers, Dr. Bergeil als Privatassisten 
ten tätig. 
Als Abteilungsvorstand für die anorganische Abteilung fungierte 
im S.-S. Herr Prof. Dr. Biltz, im W.-S. Herr Privatdozent Dr. Mumm» 
da der erstere dem an ihn ergangenen Ruf als Ordinarus nach 
Breslau zum Beginn des W.-S. Folge geleistet hatte. Der bis 
herige Assistent Dr. Arndt begleitete Herrn Professor Biltz nach 
Breslau, um sich daselbst auf Grund einer hier angefertigten Arbeit 
zu habilitieren. 
Die toxikologische Abteilung verwaltete Herr Geh.-Rat. Prof- 
Dr. Rügheimer. Herr Professor Dr. Preuner hatte die Güte, die 
elektrochemische Abteilung wie schon seit Jahren ohne Entgelt 
zu leiten. 
Die Verbandsprüfung wurde im verflossenen Jahre von 9 Kan 
didaten ganz und von 9 Kandidaten nur anorganisch abgelegt. 
Der Besuch der chemischen Gesellschaft betrug durchschnitt 
lich ca. 25 Mitglieder. 
Im verflossenen W.-S. wurden die Bibliotheksräume wesentlich 
erweitert und mit einer schönen Einrichtung versehen, wozu Do 
zenten, Assistenten und Praktikanten wertvolle Gegenstände stifteten. 
Der Herr Kurator zeigte dadurch ein großes Entgegenkommen, daß 
er dem Institut die Mittel für die Beschaffung eines zweiten, 
moderneren Projektionsapparats, Episkop von Zeiß, zur Verfügung 
stellte. Für eine Erweiterung des organischen Arbeitssaales, bezw. 
des Privatlaboratoriums des Direktors, welches den heutigen Anfor 
derungen nicht mehr genügt, wurden die Pläne vorbereitet und 
ca. 14000 angefordert. 
Die Continental-Kautschuk- und Guttapercha-Comp. Hannover 
schenkte ein Heißluftwalzwerk, dessen Maschinerie aber so groß war, 
daß es irn Institut keine Aufstellung finden konnte und deshalb 
zurückgenommen wurde.
	        
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