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3. Arthur Schütt: Über die Synthese der Acetondipropionsäure 
und ihre innere Kondensation. 
4. Karl Kircher: Über die Benzallävulinsäuren und die Oxydation 
der /3-Benzallävulinsäure durch Ozon. 
5. Hermann Schmidt: Über Ortho- und Para- substituierte Phenyl- 
hydrazinoessigester. Ein Beitrag zur Kenntnis der sterischen 
Hinderung. 
6. Hunold Edlefsen: Über die Chlorierung und Bromierung des 
Diphenylimidazolons. 
7. Otto Gottlob: Über Ozonide verschiedener Kautschukarten. 
Über die Einwirkung der salpetrigen Säure auf Kautschuk. 
8. August Baudrexel: Über stereochemische Untersuchungen in 
der Piperidinreihe. Über Semicarbazone und Phenylhydrazone 
der cyclischen Acetonbasen. 
9. Paul Hohenemser: Über den monomolekularen Succindialdehyd 
und einige neue Derivate desselben. 
Dr. C. Harries. 
40. Das physikalische Institut. 
I. Zu Beginn des Berichtsjahres stand das Institut unter Leitung 
des Professor Dr. Ph. Lenard, der aber für das Sommersemester 1907 
beurlaubt war und im Oktober 1907 einer Berufung an die 
Universität Heidelberg folgte. Die Leitung des Institutes lag im 
Sommersemester 1907 in den Händen des Privatdozenten Dr. Becker, 
der ebenfalls im Oktober 1907 nach Heidelberg übersiedelte. 
Am 1. Oktober übernahm der Unterzeichnete die Leitung des 
Institutes, als I. Assistent trat der bisherige II. Assistent, Herr Dr. 
Werner, ein, als II. Assistent Herr Dr. Bruno Adam aus Düsseldorf. 
Die Vorlesungen und Übungen wurden in der bisherigen 
Weise fortgeführt. An den praktischen Übungen für Anfänger 
nahmen im Sommer 40, im Winter 31 Studierende teil. Mit selbst 
ständigen Untersuchungen waren im Sommer 2, im Winter 1 Prakti 
kant beschäftigt. 
An Veröffentlichungen gingen aus dem Institut hervor: 
A. Werner: 1. Quantitative Messungen der An- und Abklingung 
getrennter Phosphorescenzbanden. Inaug.-Diss. Kiel und 
Ann. d. Phys.