gesetzen des Deutschen Reiches enthaltenen Abweichungen
von den allgemeinen Lehren des Strafrechts.“
b) „Das Liegenschaftspfand im ältesten Kieler Rentebuch.“
3. Von der medizinischen Fakultät:
a) „Die Bedeutung der Fälle von sogenannter Narkosen
lähmung vom praktischen Standpunkte unter Berück
sichtigung der ärztlichen Haftpflicht.“
b) „Die Entwicklung der Hypofysis cerebri vom Kindes-
bis zum erwachsenen Alter und ihre Veränderungen bei
verschiedenen Krankheiten.“
4. Von der philosophischen Fakultät:
a) „Die Kunst Wilhelm Tischbeins, des Freundes von Goethe,
auf ihren Charakter als Übergangsstil zwischen der Malerei
des 18. und des 19. Jahrhunderts zu untersuchen.“
b) „Über den Begriff der Einfühlung und seine Anwendung
in der neueren psychologischen Literatur.“
2. Personalnachrichten,
a. Anstellung und Beförderungen.
Durch Ministerialerlaß vom 26. März 1206 ist der Privatdozent
Dr. Klingmüller in Breslau zum außerordentlichen Professor in der
hiesigen medizinischen Fakultät ernannt worden.
Durch Ministerialerlaß vom 21. April 1906 ist der Privatdozent
Professor Dr. Schneidemühl hierselbst zum außerordentlichen Pro
fessor in der hiesigen philosophischen Fakultät ernannt worden.
Zufolge Ministerialerlasses vom 3. Mai 1906 ist der Privat
dozent Dr. Jacoby in Breslau mit der Haltung von Vorlesungen
etc. in Vertretung des einen Ordinarius der klassischen Philologie
während des Sommersemesters 1906 beauftragt worden.
Durch Ministerialerlaß vom 15. Juni 1906 ist der außerordent
liche Professor Dr. Ernst Ziemke in Halle a. S. vom 1. Oktober
1906 ab in die hiesige medizinische Fakultät versetzt worden.
Durch Allerhöchste Ordre vom 10. August 1906 ist der außer
ordentliche Professor Lie. Dr. Ficker in Halle a. S. zum ordent
lichen Professor in der hiesigen theologischen Fakultät ernannt
worden.
Durch Ministerialerlaß vom 21. September 1906 ist der Privat
dozent Dr. Felix Jacoby in Breslau zum außerordentlichen Professor