Full text: (1899/1900)

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wurden nach der chirurgischen Klinik verlegt 
wegen Pyaemie 2 *) 
„ Perityphlitis 1 
wurden nach dem städtischen Krankenhaus verlegt 
wegen Psychose nach Eklampsie 1 2 ) 
starben in der Anstalt an 
Sepsis puerperalis 2 
davon nicht innerlich untersucht .... 1 
Septicaemie und Verblutung aus einem zer 
fallenen Carcinoma cervicis uteri .... 1 
Eklampsie 1 
II. Gynaekologische Abteilung. 
Behandelt wurden im Jahre 1899 mit Einschluss der 
aus dem Vorjahre übernommenen (36) . . . . 
Ausser zahlreichen kleineren Operationen wurden an 
grösseren Operationen ausgeführt 
Unter diesen wurde der Bauchschnitt ausgeführt bei 
davon wegen Ovarialtumoren 37 mal, wegen Uterus 
tumoren 14 mal (Myome 13, Carcinom 1) 
Zudem wurden vaginale Laparotomieen ausgeführt . 
davon Totalexstirpationen des Uterus 
687 Kranke 
378 
135 
58 
35 
(wegen Carcinom 9, Myom 13, diverse ander 
weitige Uterus- bezw. Adnexerkrankungen 13 mal) 
Alexander-Adam’s Operation bei 43 
Es starben von den Operierten 3 „ 
und zwar: 
1 nach Laparomyomotomie infolge einer chronischen eitrigen Peri 
tonitis anschliessend an eitrigen Zerfall des Uterustumpfes, 
1 nach Enucleation eines submucösen Myoms an Embolie der 
Pulmonalarterie, 
1 nach Alexander-Adam’scher Operation an Septicaemie. 
Von den nicht operierten Kranken starb eine am 10. Tage 
des Wochenbetts mit septischer Endometritis und Peritonitis Auf 
genommene. 
Die Zahl der ambulant behandelten gynaekologischen Kranken 
betrug 1229. 
b Davon 1 geheilt entlassen, 1 gestorben, 
b Von dort geheilt entlassen.
	        
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