34
wurden nach der chirurgischen Klinik verlegt
wegen Pyaemie 2 *)
„ Perityphlitis 1
wurden nach dem städtischen Krankenhaus verlegt
wegen Psychose nach Eklampsie 1 2 )
starben in der Anstalt an
Sepsis puerperalis 2
davon nicht innerlich untersucht .... 1
Septicaemie und Verblutung aus einem zer
fallenen Carcinoma cervicis uteri .... 1
Eklampsie 1
II. Gynaekologische Abteilung.
Behandelt wurden im Jahre 1899 mit Einschluss der
aus dem Vorjahre übernommenen (36) . . . .
Ausser zahlreichen kleineren Operationen wurden an
grösseren Operationen ausgeführt
Unter diesen wurde der Bauchschnitt ausgeführt bei
davon wegen Ovarialtumoren 37 mal, wegen Uterus
tumoren 14 mal (Myome 13, Carcinom 1)
Zudem wurden vaginale Laparotomieen ausgeführt .
davon Totalexstirpationen des Uterus
687 Kranke
378
135
58
35
(wegen Carcinom 9, Myom 13, diverse ander
weitige Uterus- bezw. Adnexerkrankungen 13 mal)
Alexander-Adam’s Operation bei 43
Es starben von den Operierten 3 „
und zwar:
1 nach Laparomyomotomie infolge einer chronischen eitrigen Peri
tonitis anschliessend an eitrigen Zerfall des Uterustumpfes,
1 nach Enucleation eines submucösen Myoms an Embolie der
Pulmonalarterie,
1 nach Alexander-Adam’scher Operation an Septicaemie.
Von den nicht operierten Kranken starb eine am 10. Tage
des Wochenbetts mit septischer Endometritis und Peritonitis Auf
genommene.
Die Zahl der ambulant behandelten gynaekologischen Kranken
betrug 1229.
b Davon 1 geheilt entlassen, 1 gestorben,
b Von dort geheilt entlassen.