UI. Von der akademischen Krankenkasse, vom
Convikt und von den Stipendien.
A. Akademische Krankenkasse.
Der Kommission für die durch Statut vom 6. August 1886 ins
-eben gerufene akademische Krankenkasse gehörten im Sommer
semester 1897 als Mitglieder ausser dem Rektor an: die Professoren
^ r - Heller und Dr. Pochhammer (Stellvertreter: die Professoren Dr.
lemming und Dr. Brandt) und die Studierenden Friedo Falk und
J* ns Pieper (Stellvertreter: Richard Rathje und Carl Rüttger); im
intersemester 1897/98 ebenfalls die vorgenannten Professoren und
( 'e Studierenden Wilhelm Meyer und Jacob Rathje (Stellvertreter:
Christian Lousen und Fritz Titschak). 27 Studierende haben gemäss
•5 4 des Statuts Verpflegung und ärztliche Behandlung in dem genannten
eitraum gefunden.
B. Vom Convikt.
Aus der Conviktstiftung wurden verliehen:
a) im Sommersemester 1897
24 Portionen zu halbjährlich 72 Jk auf 2 Jahre.
b) im Wintersemester 1897/98
27 Portionen zu halbjährlich 72 Jk auf 2 Jahre.
H „ „ 4° „ 5° 4 = 567 Jk
C. Stipendien.
1 ' aus der Hensler’schen Stiftung sind gezahlt an den Vor
sitzenden der Kommission für die genannte Stiftung
zur Vertheilung 1900.— Jk
2 ‘ die Zinseinnahme des Schleswig-Holstein-Lauenburgisch.
Stipendiums ging an die akademische Kranken
kasse mit 37 M 2 »
Es sind verliehen worden:
a) im Sommersemester 1897
aus der altschassischen Stiftung 2 Preise zu resp. 3^° Jk
und 100 Jk 46° Jk