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Wahrscheinlichkeit teils direkt teils indirekt mit der Art der Wa
Versorgung zusammen.
Eine sorgfältige Kontrolle der Häufigkeit der beiden in Betracht
kommenden Arten, des Spulwurms und des Peitschenwurms erga mi
d en Aenderungen der Wasserversorgung gleichlaufende Zahlen. Es
fanden sich •
den sich:
1872—77
Spulwürmer bei 18,3%
Peitschenwürmer „ 32,2 °/ 0
a ller Sektionen.
1877 — 86
i7>3°/o
>9,8 %
1887—93
13, 1 %
13.3 %
ocKiionen.
Die Abnahme der Häufigkeit zeigte grosse Schwankungen.
... _ . Cnnlwfirmer Peitschet
i8 77—78
'878-79
'879-80
1880—81
1 881 - 82
1882— 83
1883— 84
1884— 85
1885— 86
Die
Spulwurm Peitschenwurm
1886
1887
1888
1889
1890
1891
1892
1893
Spulwürmer Peitschenwürmer
18,7 '5,7
uie Häufigkeit der Schmarozer in den ersten Jahren entspiacn
der sehr schlechten Wasserversorgung aus Brunnen und dem von den
zahlreichen städtischen Mietsgärten umgebenen Schreventeich, we c iei
v °n diesen mit Oberflächenwasser versorgt wurde; die Abnaime
Wiederzunahme und der bedeutende Abfall der Zahlen folgt genau en
Aenderungen in der Güte der Wasserversorgung; jetzt wo ein vorzug-
Hches Wasser in reicher Menge geliefert wird, sind die Schmarozer
ausserst spärliche Sektionsbefunde.
Die genaue Untersuchung von über 200 Selbstmördern liess
einer grösseren Zahl von Fällen so schwere Veränderungen nach weisen,
dass der Schluss gezogen werden muss, die unselige T. hat sei
dunkelung des Bewusstseins verübt worden.
Zahlreiche Untersuchungen betreffen die von der unzweckmässigen
I rauenkleidung hervorgerufenen krankhaften Störungen, die nt. &
des bei etwa einem Drittel aller weiblichen Individuen über 20 Jan re
vorkommenden Magengeschwürs; Untersuchungen über die En se j
der Gallensteine, über die Hilfsursachen für die Entstehung er re
der Pulsadergeschwülste, u. drgl. mehr seien nur angedeutet.
Was nun zum Schlüsse das Berichtsjahr selbst betrifft, s
ln 'km 35I männliche und 255 weibliche = 6o6 Individuen sez .