Full text: (1896/97)

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An die Akademische Lesehalle gingen 323 Zeitschriften (vor 
her 312). 
Der Leihverkehr mit der Königlichen Bibliothek in Berlin 
führte uns 474 Bände für 225 hiesige Benutzer zu, wogegen nach 
Berlin 1 Band verschickt ward. 
Ferner empfingen wir Bücher zur Benutzung von dem Germa 
nischen Nationalmuseum in Nürnberg, der Commerz-Bibliothek in 
Hamburg, der Hof- und Staatsbibliothek zu München, der Stadtbibliothek 
in Zürich, der Bibliothek des Ungarischen Nationalmuseums in Budapest, 
der Universitäts-Bibliothek Erlangen. Handschriften wurden uns ge 
liehen von der Hof- und Staatsbibliothek zu München, der Königlichen 
Bibliothek zu Berlin, den Stadtbibliotheken in Bern und Nürnberg, der 
Universitäts-Bibliothek Wien, der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfen 
büttel ; Akten und Archivalien aus dem Herzoglichen Staatsministerium 
zu Gotha, den Geheimen Staatsarchiven zu Berlin und Schleswig, dem 
Königlich Bairischen Kreisarchiv in Nürnberg, dem Fürstlich Hohen- 
lohe’schen Hausarchiv zu Oehringen (Württemberg); Briefe von der 
Stadtbibliothek in Hamburg. Die Übersendung von Urkunden aus 
dem Königlich Belgischen Staatsarchiv zu Brüssel vermittelte der Herr 
Minister. 
Besonderer Erwähnung bedürfen die von der Berliner Akademie 
der Wissenschaften vermittelten Zusendungen für die geplante neue 
Kantausgabe. Wir erhielten aus der Universitäts-Bibliothek zu Dorpat 
Handexemplare Kant’s mit dessen handschriftlichen Bemerkungen und 
Briefe an Kant, von der Königlichen und Universitäts-Bibliothek zu 
Königsberg ausser Handexemplaren Kant’s lose Blätter aus Kant’s 
Nachlass, von der Stadtbibliothek in Hamburg ein Autograph von Kant, 
von der Universitäts-Bibliothek in Halle und der Stadtbibliothek in 
Lübeck Handexemplare, endlich von Geh. Justizrath C. R. Lessing zu 
Berlin 25 Kantbriefe. 
Die Kieler Bibliothek versandte Handschriften an die Universitäts- 
Bibliothek in Berlin, die Bibliothek des Realprogymnasiums in Oldesloe, 
die Sparkasse in Eckernförde und das Stadtarchiv in Köln, Bücher an 
die Universitäts-Bibliotheken in Berlin (für die Bibliographie der Deutschen 
Universitäten) und Halle, die Königliche und Universitäts-Bibliothek in 
Breslau, das Staatsarchiv zu Aurich, das Humboldt-Gymnasium in 
Berlin und in Gemässheit des Ministerial-Erlasses vom 8. Januar 1890 
an die Universitäts-Bibliotheken Basel, Erlangen, Graz, Leipzig, Rostock, 
die Königlichen öffentlichen Bibliotheken zu Dresden und Stuttgart, 
die Herzogliche Bibliothek zu Gotha und die Stadtbibliotheken in 
Hamburg und Lübeck, sowie eine Bordesholmer Handschrift an das 
Reichsarchiv zu Kopenhagen.
	        
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