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regulären Blende und andererseits zum hexagonalen Wurtzit steht“, ist 
keine Bearbeitung eingegangen. 
Nunmehr schreite ich zur Erfüllung der letzten mir an dieser 
Stelle obliegenden Pflicht, indem ich kraft meines Amtes den vom aka 
demischen Konsistorium gewählten Professor der klassischen Philologie 
Dr. Richard Foerster als Rektor für das neue akademische Jahr ver 
künde. 
Ich bitte Ew. Magnificenz mit dem Zeichen Ihrer Würde bekleiden 
zu dürfen. 
Gestatten Sie mir, dass ich als Prorektor Ihnen zuerst die besten 
Glückwünsche darbringe. Möge unter Ihrer Leitung unsere Hochschule 
weiter blühen und gedeihen!“ 
2. Universitätsbibliothek, 
Bericht über die Verwaltung der Königlichen Universitäts - Bibliothek 
zu Kiel im Etatsjahr 1885/86. 
In dem abgelaufenen Geschäftsjahr hat an der Kieler Bibliothek 
eine eingehende Prüfung des Höhen-Prob lems für Bücherge 
schosse stattgefunden, veranlasst durch die Verschiedenheit der Etagen 
höhen in dem neuen Bibliothekgebäude und durch die Schwierigkeit 
der Benutzung des obersten Buchbretts in den beiden unteren Geschossen 
des Bücher-Magazins. Die ermittelten Resultate sind in einer eigenen 
Druckschrift durch den Buchhandel veröffentlicht. *) Im Gegensatz zu 
der neuerdings in Aufnahme gekommenen Normalhöhe (2,30 m) hat 
sich gezeigt, dass die Höhe der beiden unteren Geschosse in Kiel (2,50 m) 
die raumökonomisch günstigste ist. Der angedeutete Uebelstand für 
die Benutzung ward durch schmiedeeiserne Fussauftritte be 
seitigt. * 2 ) 
Die neue Katalogisierung (Verzettelung) hat mit Erledigung der 
letzten, im Vorjahre im Rest verbliebenen Abtheilung, der Medicina 
miscella (Chronik 1884/85 S. 19), ihren endlichen Abschluss erreicht. 
Damit sind die vor neun Jahren angefangenen Vorarbeiten zur Vervoll 
>) „lieber Normalhöhen für Eüchergeschosse. Eine bibliothektechnische Erörterung. 
Mit einem Anhänge, enthaltend den Aufstellungsplan der Kieler Universitäts-Bibliothek.“ 
Kiel, Verlag von Lipsius & Tischer 1885. 119 Seiten gr. 8°. 
2 ) Die Fussauftritte haben die Breite der Stiele der Repositorien (8 cm), in welche 
sie eingelassen und verschraubt sind, eine Länge von 11 cm und eine Höhenlage von 
65 cm über Oberkante Fussboden resp. Zwischendecke.