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nur ein Finger hindurchgeschoben werden konnte. In einem 3- Fall betrug die Communication 
zwischen saccus coecus und pylorus nur X 1 /a Zoll. — 
Aclhaesionen und Verwachsungen mit dem Magen waren eingegangen: am häufigsten, fast 
constant, der linke Leberlappen an seiner unteren Fläche und zwar bald mit dem Pylorus, bald 
mit der Vorderfläche des Magens, bald mit der kleinen curvatur, abgesehen von seinen Ver 
wachsungen mit dem Zwerchfell. Das colon transversum war einmal mit dem Magen verwachsen 
und durchbrochen. Die Milz war in ihrem Hilus einmal mit dem Magen in feste adhaesion ge 
treten; dabei zeigte sie zugleich fast knorpelartige Verwachsungen mit dem diaphrayma. Ver 
wachsungen des Pancreas mit dem Geschwürsgrund waren zweimal verzeichnet An abnormen 
Communicationen, die aus dem perforirenden Geschwür hervorgegangen waren, fand ich einen 
Pall von fistula ventriculi. Dieser immerhin seltene Scctionsbefund war folgender. 
Dicht unterhalb des linken Rippenrandes neben der Mittellinie findet sich in der Haut eine i Ctm. im 
Durchmesser haltende runde Oeffnung mit ausgedehnter Erosion der Umgebung; diese. Oeffnung führt in den 
Magen Magen selbt eng zusammen gezogen. Der Tundustheil etwas weiter, als der Pylorustheil. Die obengenannte 
Oeffnung findet sich fast genau in der Mitte des Magens. Magen daselbst aufgeschnitten 4,2 Ctm. weit, zeigt 
einen in der Längsrichtung 3,5, im Quermesser 1,5 Ctm. grossen Substanzverlust durch die ganze Dicke der Wand. 
Zwischen diesem Substanzverlust und dem Loch in der äusseren Haut ein 1 Ctm. tiefer, im Längsdurchmesser 4, im 
Ouerdurchmesser 2 Ctm. messender glattwandiger Ilohlraum. Von dem Defect der Magenwand setzt sich der 
kleine Curvatur nach, gegen das duodenum hin, eine 2,2 Ctm. lange Narbe fort. Die Schleirhhaut nahe dem 
Defect und nach dieser Narbe hin als strahlig herangezogen. Die übrige Schleimhaut etwas dunkler geröthet und 
etwas dunkelgrau gefärbt ; stellenweise auf der Höhe der Falten, besonders in der Fylorushälfte dicht ckchymosirt. 
Einmal fand eine Perforation statt in den Raum zwischen Pleura und Zwerchfell mit 
Bildung eines Abscesses daselbst; in einem Fall eine solche in das mit dem Magen festver 
wachsene colon transversum mit »schilling« grosser Communicationsöffnung. Jn einem vierten Fall 
bildete sich eine Gastroduodenalfistcl. 
Hier fand sich an der kleinen curvatur 4'/a Ctm. vom Pylorus, 5 Ctm, von der Cardia ein in der Pylorus- 
cardia-Richtung 1,8 Ctm , in die Quere 4 Ctm., messender, die ganze Magenwand durchsetzender, unregelmässig 
rundlicher doch scharf begrenzter Sub.-tanzverlust mit abgerundeten geglätteten Rändern. Dieser führte in einen 
flachen bis 7 Ctm. im Durchmesser haltenden, hinter dem Magen liegenden, vom Magen, Leber, Pankreas und zum 
Theil Duodenum begränzten Hohlraum. Von diesem führte eine runde, c. 3 Ctm. weite Oeffnung in den oberen 
Tlieil des Dünndarms. Die Schleimhautränder des letzteren waren in den Hohlraum hinein umgeklappt. 
Grössere Mengen Blutes wurden im Magen bei den schon oben erwähnten beiden an 
Haemorrhagia zu Grunde gegangenen Frauen gefunden. In dem einen Fall fand sich frisches 
Blut im ganzen Darmkanal und mehr als i »Pfund« betragende Coagula im Magen. — 
Als Veränderungen an anderen Organen wurden gefunden: an der Aorta 3mal »Anfänge« 
atheromätöser Entartung, 2 mal »geringe Spuren« von Verfettung der Intima; 3 mal Sehnenflecke, 
i mal Pericarditis obsolcta; I mal Thrombose der vena iliaca und cruralis dextra zusammen mit 
Thrombose der venae mesenterii und einem beim Eintritt der art. pulm. mit ihrer »Jntima fest 
verwachsenen Gerinnsel;« Tuberculosis pulmon. et intestin (frische und verheilte Gürtelgeschwüre 
im Dünndarm) imal; Phthisis pulmonum nebst Degencratio amyloidea renum imal; Pneumonisches 
Infiltrat und Cavcrne der rechten Lungenspitze imal; Verwachsungen der Lunge mit der Pleura 
3 mal; Lungenemphysem imal; Hochgradige Atrophie der Lungen imal; Retroflexio und Ante-