+ - < * P,-brechen ein, welches jedoch nach Application eines Eisbeutels in
Am Nachmittage trat h aufhörte. Es wurde der Patientin anempfohlen,
den Nacken und Niederschlucken von - n keiner Weise wirken zu lassen. Der Urin wurde
möglichst ruhig zu liegen und die au 1 Aug der Kanüle floss wenig Blut ab; und da der
*” Nachmittage “ '“„‘J Lieht .»trocknete, wu.de derselbe von Zr=* ~
derselben angebwichte Schatsdar ^ Ab ,„ds 37,8» und h
Am Tage war die Kranke fast
5 nur'"Milch genossen. Abends war die Temperatur 37,8.
Zeit zu Zeit mit lau
fühlte Patientin sich
warmem Wasser befeuchtet.
relativ wohl. Patientin hat einige Stunden ruhig geschlafen. Die Tempe-
Am 8ten Februar. (höchstens 50 0. C.) Blut aus der Kanüle geflossen,
ratur ist heute Morgen 37,b. der g ymp hyse, hat die Kranke das Gefühl des Drucks;
Links von der Linea alba, eben o ei merz> g- ß g en iesst nur flüssige Nahrung. Im Laufe des
im übrigen Theil des Abdomen einen ^ ^ welohe(J sich aber nach Genuss von Eispillen legte.
Nachmittags trat wieder leie es Mal heute entleert. Temperatur Abends 37,6 °.
Der Urin wurde mit dem Ivathe ei ^ nac hdem Patientin einige Stunden gut geschlafen,
91 e r F e b r u a r. Heute rz(m ^ der linken Regio hypogastrica; dieselben wurden
erwachte sie plötzlich untei ie l » e “ \r 0 rohii muriatici. Morgens betrug die Temperatur 37,6 U
gestillt durch clue Injection grosser ,1s gestern.
Die Menge des abgeflossenen our vUl.di genossen. Abeu
frei von Schmerzen. Bis .letzt n ^ ^ „estern auf heute um 12 Uhr wieder mit heftigen
10. Februar. In der ^ *° stricae e r wa cht, welche einer Injection von 0,02 Morphium
Schmerzen in den Regiones yp 8 ^ gg 4> Mittags genoss Patientin mit grossem Appetit
weichen. Die Temperatur war am ^ g Uhr trateu die Schmerzen noch stärker als in der
eine Tasse Bouillon mit Ei. - ™ ^ e j ue beträchtliche Menge (ca. 180 Gramm) chocoladen-
letzten Nacht auf und floss zu g eic^^ dauerten d i ese Wehen ähnlichen Schmerzen bis
farbigen Blutes ab. Trotz Morp mm- „y. zeigte Interesse an Lestüre etc. und schlief
5 Uhr. Den Best des Tages wa * ^ gg ^
Abends ruhig ein. Temperatur - en ^ ^ letzten beiden Nächten traten auch in dieser gegen
liter Februar. E e “ S °- Dieselbell hatten wieder den Charakter der Wehen und es floss
1 Uhr sehr starke Schmerzen au ^ Dag abgeflossene Blut hekommt eine gelatinöse Consistenz,
während derselben das Blut stäi er Patientin ziemlich schmerzensfrei. Die Temperatur
sobald es erkaltet. Im Verlauf des la a es
war Morgens 37,8°, Abends , ■ } Uhr w i edor ,starke Schmerzen und zu gleicher Zeit ver-
12ter Februar. Haoh s ^ ^ ^ am 10 und 12 . d . Mts. Es floss das Blut, schon
mehrter Blutabfluss, wenn .^^Kanüle, sondern auch neben derselben aus.
übelriechend, nicht alleine durc deg ’ heute abgeflossenen Blutes, wie auch durch die erhöhte
Sowohl durch den u i cn^e wurde der Herr Professor Esmarch bestimmt, die schon
Temperatur, die heute Morgen o J ^ Patientin wurde chloroformirt und in die Steinschnittlage
bestehende Abflussöffnung zu \ e a ( g Leitungssonde, um darauf den bestehenden Gang
gebracht. Die noch liegeU . C , ^Erweiterune theil weise mit dem Messer, in der Tiefe mehr mit
zu erweitern. Vorne gescjai ^ der Operation floss Blut und zäher Schleim (dem Cervicalsehleim
stumpfen Instrumenten. » Jauc h 0 a us der Üeftnung. Der Kanal wird soviel dilatirt, dass
ähnlich), vermischt mit stm en ^ ^ Aufan g der Höhle kommen kann; in dieselbe hinein wird
man mit dem kleinen Finger i gebracht, durch welchen der Inhalt gut abfliesst und
ein Sförmig gebogener wei^ j VQU Wasser zum Ausspülen der Höhle mittelst des Irrigators
durch den man auch e( l ue ™ iel Solut-Kalibvpermangan zugesetzt, dass es schwach roth gefärbt ist.
machen kann. DemWassei w na