Full text: (Band XX.)

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I die Offenbarung des objectiven Characters 
orscheinung „Und selbst diesen Character“ 
-Q n 77 
o> p :ht verstehen, wenn uns nicht das innere 
oiind im Gefühl, anderweitig bekannt wäre. 
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diese Ideeen dem anschauenden Bewusstsein durch eine eben nur seiner Kunst eigen- 
thümliche Verwendung der an sich rationalen Begriffe verdeutlicht, glaubt Schopen 
hauer in der Musik selbst eine Idee der Welt erkennen zu müssen, da derjenige, 
welcher sie gänzlich in Begriffen verdeutlichen könnte, sich zugleich eine die Welt 
erklärende Philosophie vorgeführt haben würde. — Die aus der Erkenntniss der 
Relationen hervorgegangene Idet r 1 _s>enhauer noch nicht als Wesen des Dinges 
an sich angesehen wissen, sond 
der Dinge, also immer nur n 
(fährt Schopenhauer fort) „wür 
Wesen der Dinge, wenigstens 
Dieses Wesen selbst nämlich k 
irgend eine blosse objective Er 
heimniss bleiben würde, wenn 
dazu hätten. Nur insofern jene 
der Natur ist, steht ihm der Z 
Selbstbewusstsein, als wo dasse 
kundgiebt.“ Sonach hätte unse 
dieses ein Bewusstsein vom e 
anderen Dingen, und als solch 
Auffassung der Objecte N Mit 
welche vielmehr in der dem 
sprung findet. Wie aber die 
tntts vom rein erkennenden k 
Ideeen) — oder mit anderen 
gewendeten anschauenden Be\ 
schauenden Erkennen unerfass 
wendeten Bewusstsein aufgehe 
zu sehen, wo unser wachendes 
Grund unserer Willensaffecte 
die Interjection, der Schrei, de 
wirklich wache Wahrnehmung, 
sich darstellenden Lichtwelt di 
tirend. Wie nun die als Obje 
nach innen gerichteten Functic 
sein zur Erkenntniss gebracht 
nehmbare Schallwelt durch ein 
zwar deshalb sofort unvergleichj 
Klangwirkung uns ganz das 1 
ihr zurufen. Das Object des 
3 is den Ideeen und überhaupt nicht durch 
£ irstanden werden, daher es ewig ein Ge- 
ron einer ganz anderen Seite den Zugang 
le zugleich Individuum und dadurch Theil 
Innern der Natur ollen, in seinem eigenen 
unmittelbarsten und alsdann als Wille sich 
»ewusstsein zwei Seiten: theils nämlich sei 
3t (der Wille) theils ein Bewusstsein von 
anschauende Erkenntniss der Aussenwelt, 
e musikalische Conception nichts gemein, 
ikehrten Seite des Bewusstseins ihren Ur- 
ag dieser letzteren zum Vortheil des Ein 
eine Functionen (d. h. die Auffassung der 
m Vortheil der Reinheit des nach aussen 
nerlässlich ist, so wird das diesem an- 
des Dinges an sich dem nach innen ge- 
ieses zu der Fähigkeit gelangte, dort hell 
zugekehrtes Bewusstsein nur den nächtigen 
findet. Aus dieser Nacht aber dringt auch 
nmittelbare Aeusserung des Willens in die 
(im Wachen wie im Traume) als sichtbar 
ioch einer besonderen Schallwelt documen- 
it ausser uns liegende Traumwelt von einer 
irns (dem „Traumorgan“) unserm ßewusst- 
’ itt auch die nur mittels des Gehörs wahr 
es Gehirnthätigkeit in unser Bewusstsein, und 
I dlich, weil sie durch das Gehör vermöge der 
| ittheilt, was wir aus tiefstem Innern selbst 
|in Tons fällt unmittelbar mit dem Subject
	        
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