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I die Offenbarung des objectiven Characters
orscheinung „Und selbst diesen Character“
-Q n 77
o> p :ht verstehen, wenn uns nicht das innere
oiind im Gefühl, anderweitig bekannt wäre.
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diese Ideeen dem anschauenden Bewusstsein durch eine eben nur seiner Kunst eigen-
thümliche Verwendung der an sich rationalen Begriffe verdeutlicht, glaubt Schopen
hauer in der Musik selbst eine Idee der Welt erkennen zu müssen, da derjenige,
welcher sie gänzlich in Begriffen verdeutlichen könnte, sich zugleich eine die Welt
erklärende Philosophie vorgeführt haben würde. — Die aus der Erkenntniss der
Relationen hervorgegangene Idet r 1 _s>enhauer noch nicht als Wesen des Dinges
an sich angesehen wissen, sond
der Dinge, also immer nur n
(fährt Schopenhauer fort) „wür
Wesen der Dinge, wenigstens
Dieses Wesen selbst nämlich k
irgend eine blosse objective Er
heimniss bleiben würde, wenn
dazu hätten. Nur insofern jene
der Natur ist, steht ihm der Z
Selbstbewusstsein, als wo dasse
kundgiebt.“ Sonach hätte unse
dieses ein Bewusstsein vom e
anderen Dingen, und als solch
Auffassung der Objecte N Mit
welche vielmehr in der dem
sprung findet. Wie aber die
tntts vom rein erkennenden k
Ideeen) — oder mit anderen
gewendeten anschauenden Be\
schauenden Erkennen unerfass
wendeten Bewusstsein aufgehe
zu sehen, wo unser wachendes
Grund unserer Willensaffecte
die Interjection, der Schrei, de
wirklich wache Wahrnehmung,
sich darstellenden Lichtwelt di
tirend. Wie nun die als Obje
nach innen gerichteten Functic
sein zur Erkenntniss gebracht
nehmbare Schallwelt durch ein
zwar deshalb sofort unvergleichj
Klangwirkung uns ganz das 1
ihr zurufen. Das Object des
3 is den Ideeen und überhaupt nicht durch
£ irstanden werden, daher es ewig ein Ge-
ron einer ganz anderen Seite den Zugang
le zugleich Individuum und dadurch Theil
Innern der Natur ollen, in seinem eigenen
unmittelbarsten und alsdann als Wille sich
»ewusstsein zwei Seiten: theils nämlich sei
3t (der Wille) theils ein Bewusstsein von
anschauende Erkenntniss der Aussenwelt,
e musikalische Conception nichts gemein,
ikehrten Seite des Bewusstseins ihren Ur-
ag dieser letzteren zum Vortheil des Ein
eine Functionen (d. h. die Auffassung der
m Vortheil der Reinheit des nach aussen
nerlässlich ist, so wird das diesem an-
des Dinges an sich dem nach innen ge-
ieses zu der Fähigkeit gelangte, dort hell
zugekehrtes Bewusstsein nur den nächtigen
findet. Aus dieser Nacht aber dringt auch
nmittelbare Aeusserung des Willens in die
(im Wachen wie im Traume) als sichtbar
ioch einer besonderen Schallwelt documen-
it ausser uns liegende Traumwelt von einer
irns (dem „Traumorgan“) unserm ßewusst-
’ itt auch die nur mittels des Gehörs wahr
es Gehirnthätigkeit in unser Bewusstsein, und
I dlich, weil sie durch das Gehör vermöge der
| ittheilt, was wir aus tiefstem Innern selbst
|in Tons fällt unmittelbar mit dem Subject