i5
Es verhält sich der Damm sub partu zu dem Damm post partum = 2, 0 : I 8 mal
2.1 2
2.2 2
2.4 I ,,
2.5 I „
Im Durchschnitt = i ,7 : 1,0.
Sondern wir auch hier Erstgebärende und Mehrgebärende, so finden wir wieder bestätigt’
dass die Ausdehnungsfähigkeit des Dammes bei Primiparis eine grössere ist, als bei Multiparis
oder wenigstens in höherem Grade in Anspruch genommen wird.
Die Differenz zwischen Dammbreite sub partu und post partum betrug:
17 Multiparis
bei 29 Primiparis
bis I Centim. 2 mal
i mal
3 )?
5 „
5 „
)> r ,5 >,
,, 2,o ,,
,, 2,5 ,,
,) 3)0 „
)> 3)5 ))
)) 4,0 )>
), 4)5 ,)
4 „
3 ),
2
4 „
3 ))
verhielt sich zur Breite post partum bei
Die Dammbreite sub partu
29 Primiparis und 17 Multiparis
2 mal —
2 mal
1.3
1.4
Es
1)6
1,7
1.3
2,0
2,1
2,2
2.4
2.5
4 „ 2
4 „
4 „
I „ —
bei Primiparis = 1,7 : i, 0
„ Multiparis = 1,0 : 1,0
Im Durchschnitt
Von den geburtshülflichen Operationen, die auf die Entstehung von Dammrissen Einfluss
haben können, kommen die Extraction des vorangehenden Kopfes mit der Zange und die Ex
traction des Kindes an den Füssen in Betracht. Indess ist der Einfluss dieser Operationen nicht
wohl statistisch abzuschätzen, da so viel von der Ausführung derselben abhängt, die in den uns
vorliegenden Fällen sehr verschiedenen Händen anvertraut war.
Unzweifelhaft wird durch die Extraction des Kopfes mit der Zange bei geschickter
Führung des Instrumentes der Damm nicht mehr gefährdet, als bei einer natürlichen Geburt, im
Gegentheil gewährt das Instrument den Vortheil, dass der Geburtshelfer mit demselben sicherer
als mit der Pland den Geburtsmechanismus reguliren, den Andrang des Kopfes massigen, seinen
Austritt verlangsamen und bewirken kann, dass er sich in möglichst günstiger Weise und erst
mit dem Nachlass der Wehe vollzieht. Der Raum, den die den Seiten des Kopfes anliegenden