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merits, text 43,8.• 1 Kor* 10,19 und die mensae, oxvTaXr] bei Diodor von Sizilien, bibl. XIII, 106
die statt der arae dienten. n. bei Hesychius; auch die Arabischen lexiko-
228. Brodweissagung: Io. Alb. Fabricius in graphen zu qintär. Da aber pittacium in dieser
seiner Bibliographia antiquaria ed. Schafl'shausen bedeutung, wie es scheint, weder bei Grie-
1760 verweist nur auf Io. Praetorius’ brodteufel. sehen noch Römern vorkommt, ferner auch k e för
rvQOfXKvjtia: Hesychius u. d. w. Aelian VIII, 5 wofür die Pslttä 1 chron. 28,7 lagge giebt, schlecht
Artemidorus onirocrit. II, 74 nach demselben zu solcher bedeutung passt, so ist wohl gerathner
Fabricius s. 613. dieses patqä für Persisches batak, eine enten-
229. <lH,do[A<r,vTtUt (diess wort hier zum ersten gestaltige Weinflasche, zu nehmen: Yullers Lex.
mal), dasselbe wie kexavo^av-ttia bei den Persern,
Strabo XYI, 2,39 p. 762 und viele nachweise
bei Fabricius a. a. o. s. 602.
230. Den kaiser: Eutrop. breviai'. IX, 26.
du Cange gloss, graec. 561 oben. Die haiskette,
zirä, 42,12 erinnert an Persische sitte, vgl. de
Lagarde, ges. abhandlungen 40,6 f.
231. Ist hier ein kirchenamt gemeint? etwa
das eines notar’s? vgl. Augusti, handbuch der
Christi, archäologie I, 278; oder das weltliche
nebenamt eines tabellio, obgleich diess verboten:
ward? vgl. Jac. Gothofredus zu cod. Theodos.
XII, tit. I gesez 3, mitte. Dass abschreiber von
handschriften nicht blos für gotteslohn arbeiteten,
zeigen die Unterschriften der Syrischen hss. vgl.
Wright in seinem catalogue of Syr. mss. 1316b 2
unter Prices und dazu Bingham, orig. eccl. YI,
IV, 13. Ueber die gelehrsamkeit der diakonissin-
nen vgl. denselben II, XXII, 9 note e.
232. ’AQ/iaTQog rr/g nöltmg: E. Kuhn,, verf. d.
Iiom. reichs I, 83. 88 und 94 note 669. \toyiiao<,g 3
= laiQog r<ov anyuvruivGothofredus ZU cod. Tlieod.
XIII tit. Ill, 4.
233. Dnacbdiühi dnarme oida bpettäqa dzodqta.
Pettaqa vgl. 67,19 = nmuxiov bei du Cange 1157,
Suicerus thes. eccl. ed. II. 11,744, = pittacium, ;s,-
viereckiger zettel, billet, notizbuch, etiquette vgl.
act. martyr, ed. Assemanus II, 354b 15 unten.
Buxtorf 1718. Dasselbe wort steht fi'irHeb. k c for
Esr. 1,10. 8,27 und hierauf beziehn sich die glossen
pettaqa d siomä: wiznat ficldah, qintär fiddah im m
lexicon Adlerianuin zu Halle. Arabisches bitäqah
ist nach Lane, an Arabic - English lexicon II,
I, 218 auch: a ticket inscribed with the weight
of a thing: Hätte nun tmtüxiov auch die einem
shekel silber von einem zontner gewicht aufgeklebtc 45
werthmarke und dann der silberwerth selber ge
heissen? Mommsen, geschichto des Rom. müuz-
wesens 839 note 354 [in bezug auf gold]; vgl.
loPers. I, 249 Castellus 699 de Lagarde, ges. ab
handlungen 21,30.
234. X()i7<r7Ö£, ironisch Mansi YI, 584D.
235. Mein Bar Ali 6010 = ; diess in
verdorben im lexicon Adlerianum, hat bei
[5 Castellus 472 „safranholz“ zu wege gebracht.
Den genuss der maze verbot Christen der 70ste
apostolische kanon: Bingham, YI, IV, 14. vgl.
Suicerus I, 1455. Hefele, conciliengeschichte I,
744. 796. II, 638. 664. 754.
:o 236. Apostelfasten: Suicerus thes. eccl. II,
404. Augusti, handbuch der Christi, archäologie
III 481. 483. Asscmani, bibl. Or. Ill, 2, 382,
4 unten; 387.
237. Dieser dux Mesopotamiae [vgl. cod.
5 Theodos. VIII. tit. IV, gesez 4; VII, tit. XII,
gesez 6. Notit. dignit. Orient, c. XXXIV tafel
e) g) und besonders Bücking dazu I, 410] ist
vielleicht der von Priscus bei Evagrius hist. eccl.
II, 5 genannte Flöros in Alexandrien im j. 452.
j 238, “Hy.ihxog sprich tyü'ixog, defensor civitatis:
Bethmann - Hollwcg, civilprozess 3,3, 111 note 54.
E. Kuhn, verf. des Rüm. reichs I, 37. 38.
239. Beit madbhä rkvataanjQiop vgl. anm.
undreliq. iur. eccl. Syriace ed. de Lagarde 117,13.
240. Presbyter Simeon’s Unterschrift fohlt:
s. 41,14.
240 a . s. 44,10. Er übernahm kommissionen
ausserhalb dos klosters für lohn: vgl. Bingham,
origines eccl. VII, III, 10 vgl. VI, IV, 13.
240 1 ’. Kad oitai taljä, bsacri cellet: inter-
pungiort die hs. falsch.
241. lieber Kyrros vgl. Theödoretos’ brief
42. 43. 81. 113, Le Quien, or. Chv. II, 929.
242. s. 44,37. Sic befindet sich in den akten
s. 66,12. Ich lese ktäbä, nicht ktäbe dmaumätä
wegen des folgenden: beh.
243. Sogenannter siebenter kanon der ersten
Synode zu Efosos bei Mansi IV, 1362D vgl. 1472A