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der Kirche Christi. 45 SS. 3) Kritische und metakritische Blätter. 4) Bemerkungen
betr. den Streit wider die Wahrheit und Glaubwürdigkeit der evangelischen Geschichte,
Notate zu Vorlesungen über die Kirchengeschichte nach Stäudlin. 52 SS. 5) Gram
matik des Bengalischen. 25 Bll.
K. B. 131.
Varia. Aus Feders Rezension über Wizenmanns Resultate, aus Oberthür Idea
biblica, ausFenelons reflexions, aus Dionysius Presbyter an Timotheus über die himm
lische Hierarchie, Junilius de partibus divinae legis.
K. B. 132.
1) Meditationes philosophicae de deo, mundo et homine anno 1717 in 8. 26
SS. Nach der Einleitung, 27 Paragraphen oder kleine Abschnitte.
Auf dem Titelblatt ist bemerkt: Der Autor ist Theodor Ludwig Lau und hat
sich in einem dieses 1719 Jahrs edirten Tractats in 4. Curländischer Hofrath und
Cabinets-Director genannt. Er hat dieser Meditationes wegen aus Frankfurt, da er
sie edirte, weichen müssen. S. 3 der Anfang: Has quas tibi, lector benevole, philo-
sophicas cummunico meditationes — S. 26: Deus enim libertate intellectus et
appetitus gaudet. Tantum!
Auf S. 27 ist bemerkt: Wider vorhergehendes scriptum ist folgende Disputa
tion herausgekommen; Universalista in theologia naturali planeta, fide vanus, cultu
profanus, cujus meditationes de deo, mundo et homine scrutinio log. theol. expensas
sub praesidio J. C. Arnoldi — proposuit J. M. Caspari 1719. Gissae in 4. G 1 /» Bogen.
In Trinius Freidenker-Lexikon, Leipzig 1759, ist S. 333 Th. L. Lau erwähnt,
seine Meditationes sollen 1717 s. 1. aber zu Frankfurt a. M. erschienen, er 1740 zu
Altona gestorben sein. Die Meditationes sind auch gedruckt in zwei seltenen anti
supernaturalistischen Manuscripten eines Genannten und eines Ungenannten, Pendants
zu den Wolfenbüttelschen Fragmenten. Berlin 1792 S. 35—94. Der Verfasser ist
hier Law genannt, Trinius nennt die eben genannte Gegenschrift nicht.
2) S. 29—74. Meditationes, theses, dubia philosoph. theologica. — a veritatis
eclecticae amico. Freystadii 1719.
Nach Irinius 1. c. sind auch diese Meditationes von Lau. Die ersten Medi
tationes und ein Iheil der zweiten sind wahrscheinlich von der Hand des Kieler
Professors Hennings geschrieben , der 1763 entlassen wurde.
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K. B. 133.
Leben der Heiligen. 158 Bll., 155b. und 156. sind nicht beschrieben. Diese
Pergament-Handschrift ist nach Doctor Detlefsen aus der Mitte des 13. Jahrhunderts,
der Schluss zwischen 1250 und 1273, sie enthält eine nach dem Kalender geordnete