Full text: (Band XVIII.)

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man, dass der Gebrauch der Chinarinde oder des Alkaloids Rentention des Stuhlgangs 
bewirkt. Kleinere Gaben oft nach einander genommen oder grosse auf einmal reizen 
zuweilen, besonders bei älteren Personen, Nieren und Blase, da .eine bedeutende 
Quantität des Chinins durch diese Organe ausgeschieden wird. 
Nach mehrmaligen grösseren Gaben (1,0—1,5) entstehen ziemlich allgemeine 
Schwindel, Klingen und Sausen “ gan, Schläfrigkeit und allgemeine Abge- 
schlagenheitj mitunter treten auc 
lang anhalten können 
Stärkste Gaben (8—10 Grt 
An warmblütigen höheren Thierc 
turabnahrne und Lähmung der E 
Lähmung sind. Das Herz ist w 
des Inductionsstromes empfängli 
und des arteriellen Blutdrucks eii 
Chinin ohne bis jetzt bekannten 
un den toxischen Erscheinungen n 
aufnahme weniger kräftig und g 
Die Ausscheidung der E 
Chinin. 
Dasselbe verhindert 
putride Zersetzung prote 
alle bis jetzt d arauf unter 
in Folge der Zerlegung des Prot 
die Keime dieser Erreger besteh 
Aus dem nämlichen Gnu 
sich befindenden farblosen Körpj 
plasie der Lymphfollikel beruhen 
Austreten der weissen Blutzellen 
stischen Entzündungen können 
ten, unterbrochen oder doch ein 
Die Vergiftung von Wart 
gleichzeitiges Einführen von ( hi 
sigkeiten vorher mit einem nicht 
fiebererregend. 
Die Wirkungen des Chini 
einen Vortrag in Rostock erörtei 
Dasselbe erfährt schon 
Setzung der Fähigkeit, erregten 
menge 
e von Guajactinctur und w 
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der Hör- und Sehfähigkeit an, die wochen 
unter den Zeichen allgemeiner Lähmung, 
constatiren, dass eine enorme Tempera 
ir nie hauptsächlichsten Symptome dieser 
jar nicht mehr selbst für die Einwirkung 
lüh tritt eine Abnahme der Pulsfrequenz 
Sympathikus und den Herzvagus ist das 
e Durchschneidung beider Nerven ändert 
o". tliches. Die Respiration wird nach Chinin- 
enigei' frequent. 
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“■“fid des Harnstoffs vermindert sich durch 
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"S2Srelativ sehr geringen Mengen die 
’ Substanzen und hemmt ebenso 
erährungsVorgänge. Beides geschieht 
oraus die Erreger solcher Vorgänge und 
A.: 1 / 
at es die absolute Zahl der im Kreislauf 
ute Milzanschwellungen, die auf Hyper- 
fierdurch beseitigt und abgewendet. Das 
pssefässen und die damit entstehenden pla- 
* q q io i • r p. , 
oei i hieren entweder ganz niedergehal- 
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SS Ferden. 
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S r putriden Flüssigkeiten lässt sich durch 
SSsHer theilweise neutralisiren Solche Flüs- 
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sisa des Chinins digerirt, wirken weniger 
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M Hämoglobin hat Professor Binz durch 
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geringe Quantitäten Chinin eine Ilcrab- 
s;2 g u übertragen. Setzt man zu einem Ge- 
"fen ozonisirtem Terpentinöl zuerst etwas
	        
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