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Um Michaelis 1870 wurden die Portionen von Petersen, Augustin und Wetzel, welche in's
Feld gezogen waren, sowie die Portion von (Haussen, welcher sich bereits 2 Jahre im Genüsse be-
fdnden hatte, erledigt. Letzterem ward darauf das Stipendium zum zweiten Male bewilligt und
von der früheren Portion des st. Petersen, welcher inzwischen im Kriege gefallen war, erhielten der
genannte Claussen und J. von Destinon je die Hälfte pro Quartal IV. 1870.
4. Das Kamla’sche Stipendium.
Das Stipendium ward mit je V, 2 verliehen an: st. ph. Augustin aus Segeberg, st. math.
ßrodersen aus Ahrenviöhl, st. th. Dechnis aus Heiligenhafen, st. th. Decker aus Rendsburg, st. tb
Harder aus Ellerhop, st. th. Henningsen aus Gottorf, st. th. Johannsen aus Wennemoes, st. th.
Jörgensen aus Todsböl, st. jur. Meyn aus Altona, st. th. Rehmke aus Hainholz, st. th. Stölten aus
Hohn, st. med. Wack aus Lemberg.
5. Das Knickbein’sche Legat.
Dasselbe ward den st. th. Rehmke aus Hainholz, Schetzing aus Rendsburg und Sievers aus
Linden bewilligt.
6. Die Hensler’sche Prämie für junge Mediciner.
Die erste Prämie (160 Thlr.) erhielt der Privatdocent Dr. Edlefsen in Kiel die
(100 Thlr.) der Dr. Dm* in Pellworm.
7. Das Tileinann-Müller’sche Stipendium.
Dasselbe war im Jahre 1869 dem stud, theol. Michaelsen aus Schmalstedt auf zwei Jahre
verliehen.
8. Das Callisen’sche Prämienlegat,
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kam im Jahre 1870 nicht zur Vertheilung, da sich keine Bewerber eingestellt hatten.