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Die Disciplinarstrafgewalt.
Durch § 8 der Königlichen Verordnung vom 26. Juni 1867 ist die aeademische Ge- •
richtsbarkeit der Universität Kiel aufgehoben worden. In Betreff der Studirenden
bleibt, nach § 8, die Disciplinarstrafgewalt der Universitätsbehörden bestehen.
Syndicus und Quästor der Universität.
(Instruction für den Syndicus vom 29. Aug. 1788. Instruction für den Quästor vorn 17. Sept. 1783.
Rescript vom 15. August 1837 und Ministerialschreiben vom 29. Juli 1854.)
C. Meyersahm.
II. Die besonderen politischen liechte der Universität.
Allerhöchst bestätigtes, von der Universität präsentirtes Mitglied des Herrenhauses:
Prof. Dr. jur. Beckmann. .
III. Aeademische Neben-Aemter und Commissionen.
I. Examinations-Collegium für das Convict-Exanien.
(Kanzleipatent über die angeordneten Prüfungen etc. vorn 3. Februar 1798; Rescript vom 15. Aug. 1837
und 6. November 1858 und König!. Resolution vom 26. April 18(53.)
Sämmtliche ordentliche Professoren der philosophischen Facultät.
Das Convict steht unter Aufsicht des Consist, acadern.
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2. Commission für das Stipendium Schassianum.
(Rescript vom 13. Nov. 1804 [Chronol. Sainml. 1840 Anhang] und Bekanntmachung vom 1. Deo. 1804.)
Nach § 6 der Verfügung vorn 13. November 1804:
Der ordentliche Professor der Beredsamkeit Dr. Ribbeck.
Nach Rescript vom 19 Juli 1855:
Prof. Dr. Forchhammer.
Prof. Dr. Thomsen.
Prof. Dr. Neuner.
Prof. Dr. Bartels.
Die Stipendien werden vom Consist, aeadem. vergeben