Full text: (1915)

«6t. V. 
aittgemetne 91ad)ri<i)tett. 
83 
in roeldiem 
haben ftd) oom ?. btS 15. Januar beS 
fuftioblno i ®, el $ein fle baS 20. i'ebenSjapr oollenben, jur 
Mb fiiprl ra ^ e «elrutierungSftammrolle anjumeiben. 9lußer= 
i, ei äUbrir.S„„ et, 25.? ne haben eine ftanbeSamtlfdje ©eburtSurfunbe 
»ie ei t „i° en ' &ur jur See ober im SluSlanbe Slbroefeitbe ftnb 
' -Bormünber, fiepr», !8rot= ober gabrtfperren jur 
ih ber Der Pfftdjtet. Sei ben fpäteven SJIelbungen oon unb 
6e MnbioÄ roa « W ber 6ei »er erfien SDufterung ben Pflichtigen 
- ^(I^Ä5F. un Si«uä ro aä bo^utegen. im 
^ wiiiit<Sv^i l Jr 4 ’ clull ö !duUÖ,i uei» uiuguicut-u. 
* Det *)feln SsF“?**®*' ’ieldje ihren SBopitort im Baufe beS QapreS 
„ 'Berfa;.?, 1 innerhalb brefer Sage ftd) oon neuem anjumeiben. 
30 J t ober'S n ^ btefer SJIelbungen rotrb mit ©elbftrafe btS ju 
h. ®ie ain£?, f i fttaFe 6 ‘« S« brei Sagen beftraft. 
° s äber u«!? e i5} In 8 jur ©tammrolle tft folange ju roieberpolen, 
. (Slris!? «itlttärpflicpttgen enbgülttg entfdjteben ift. 
? c r @*( < ?J5 , ® cn f**r Stiel im 'iturenu bed >{ibilboriil;cubcu 
Wl ' a fte i"&■mmiffio» im 'tßolijcibieuftgeiiäube, fBlmiten» 
' ** In 8“ng Hiortal III, an bet SSilpelminenftrafte.) 
1 ")i6^ er ben sBctricb etned fiel)cüben (fJeHicrbcd anfängt, 
niv,. ^ÜÜOTt tinrhiiv nSov fhäh'Jii'iirt rtli'iduL’itifl ITttt oem <3C S 
.,-"o ooiir,» L «erneu etne* trcijciuHu ©nwnwv 
J'bne bec? m üother ober fpäteffend glciipjcitig mit bem Se= 
Mcpes eae ® bem Wcmcinbcuorftnnb bed ©rted, too 
* le felbe sii?*®, fcpriftlid) ober ju protofoll Slnjetge machen. 
a) bn« W,tun 9 trt fft aud) benjenigen, roeldjer 
b) n«h ®b'V e tbe eine» anbern übernimmt unb fortfeßt, 
-j oen feinem btspertgen ©eroerbe ober an ©teile besfelben 
,, ®enip,.h?? e ?? ä ©eroerbe anfängt. 
f’ben ffpf,;bn rei benbe, roeldie an mehreren Orten in ißreußen 
0Itl )es oef*i betrieb unterhalten, haben an jebem Orte, roo 
>n Sa« s>< P?-..beit Slnfang bes einjelnen SetriebeS anjumeiben. 
° r filir. t s “Thoren eines fleuerpfltdjttgen ©eroerbeS ift bem 
Hfll^f-^.ffbcu beS fü" ™ , „ft 5llb t (1 CU Sl 
v. puren etnes lteuerpruaftigeu 
t Uibti 1 5 c ' , ben beS für bie ieranlagung juftänbigen Steuer- 
i anjujetgen. 
i^elbungeu für ' Siel im ftnbtifdjcn Steuerburenu, 
"athaud, Cbcrgcfdiofj, Oftflügel, «{immer ^<»>> ) 
ö t J8on ber ©röffnung folgenber ©eroerbe ift n .?i f 9 tn- 
je'^beorbnung Suffeibmn bem Sgl. ^olijcprafibium Stn- 
'8 et l l , te »w>g UC öon Sanj=, Surn= unb ^^"'"“^nandt 
Uito 1 „ D °n «abeanftalten, Sröbelpanbel, ©anbei mtt »pnam 
m fen ufro., Srogen ufro. unb Sieh- Don 
«t n ® s Jorgung frember SRechtSangelegenhetten, SIbfaffung 
'«“»en an Sebiirben. 
S Ust «tiftS=Sureau. 
S e «ntttclung oon ®runbftüd=Serfaufen. 
® e fd)((fte eines 3IutttonatorS. 
ÄÄ“ ISS -n Sartehen unb ©eiratem 
5lu(J en tentgen, roetdjc geroerbsmäbig p “? m S.f r S„ , u per» 
ft^'Watora betreiben, ift es nerboten Smmobtlten äu »et 
n>mn fie nid)t oon ben basu befugten ©taa 
"Wunalbehörben als 1 
> fol^e angeftellt finb. 
‘gtoa-m. 
mt§ ber ÜJolijeiöerurbnunß Dom 1. @eb' 
ffiitbcr 1910 betreffenb bie Jlicler 2>rofd)fcn. 
1. rtM «pfi nit 
^U8 
~ v » xim/ utuif|niu ua 
, ■5tahfr? l ?,' 1), ' tcl,enb en Sarifbefiintmungen bejiehen ftd) auf 
Potl eit Q ,, 8 e °'et Siel foroie bie ©emeinbebejirte SronSpagen, 
ln äabrtij, ■ f’feuniühlcmSietridjsborf. 
ausinV,- . nac 6 onberen Orten außerhalb bes ©tabtgebieteS 
hi? r ftahī 11 ' f tnB Bte $rofd)fenfutfd)er nid)t oerpflidjtet. 
JJtüiiq ’ k r ,. s noch biefen Orten unterliegt ber frefen Sereiro 
in?Ofaefnrk. , 6at ber $rofd)tentutfcher oor älntritt ber (fahrt 
3u ec Io ri l ert mtt b em ^ahrgaft ju treffen. Sei Unterlaffung 
ni#e Hbung n ® eFan ßf p fe Säte für bas ©tabtgebiet Siet jur 
tfoh^ipfs 6 7 8 9 *? ®*nb unter 10 fahren in Segtettung ©rtoadjfener 
»eiten 10 nlcl )t SU entrid)ten. groet fitnber unter 10 fahren 
„ t “ ~ nidjt ju entridjten. ö*u« »w». . 
0 Sohr«. “ ,f cin ifode einer, bret ober oier ffiinber unter 
Sf e 5jetten jroet erroachfenen Serfonen gleid). 
ne 6t' als j orScnm 8 uon mehr als 5, in firaftbrofd)fen oon 
° n Stnu D » er ! DQC 6f enen Serfonen ober ber entfpredjenben Sttjahl 
, f’iür nerboten. 
,Q d)fetio »roetfpänntge, oierfittige $rofd)ten fönnen bis e er= 
-perfonen beförbern. 
iie m nr ' F ®rofd6tcn otiuc gaOrprfidaiijcigcr. 
?6len i„„W ac 6nung ber Sape erfolgt nach ber 3ett unb finb ju 
■ Clll etnhpl?, r i Q , IB Be S ©tabtgebieteS foroie bet ffatjrten nad) ben 
* c trici )3 j>orf Fen üTonSfmgen, ©oltenau unb 5leumühlen= 
ißerfonen 
t e }?e (fahrt bis jur Sauer oon 10 SWtn. M 
ojfpe weiteren begonnenen 10 3J!tn. M 
Su ffoältjeiten*) ift ber hoppelte Sah 
-Wenn firfi hip y 
0.70 
0.30 
0.90 
0.40 
sin' «aeptjetten*) ift ber boppette SahrpretS ju S“6ien- 
uer ^ n ? f’^ roährenb einer Sohi'f Bte 3 a 6t ® er j)'06j80tte 
1 ouf bie ©ölro beS SahrgetbeS etnroirtenben äßeife anbert, 
1.10 
0.60 
®ie 9Iad)tjeit umfaßt oom l. Slprtl bis 30. September 
■ 4t »on ii Uhr abenbS bis 6 Uhr morgend, oom l. Ottobei 
^fotJ bie 3eit oon n Uhr abenbS btS 7 Uhr morgens. 
fo ift bie geftiegene ÜInjahl ber Sabrgäfte oom SBegtnn ber 
taufenben io SWinuten, bie oerminberte SHnjahl ootn SBegtnn ber 
näd)ften io SDItnuten an ber SBered)nung ber Sape jugrunbe ju 
tCflGH- 
@ine oor n Uhr abenbS ober oor 6 ober 7 Uhr morgens 
begonnene ffahrt ift jebod) jur etnfadjen Sape ju beredinen, 
wenn fie oor n UI)r io IBIinuten abenbS beenbet roirb ober nach 
6 utjr so SDUnuten ober 6 Uhr 60 SDUnuten morgens begonnen hat. 
4. Sie SBeredjnung ber Seit beginnt, foroett nicht nachftehenb 
anbereS beftimmt ift, oon bent Slugettblid an, in roeldjent bie 
S)rofd)te burd) ben ^ahrgaft genommen roirb unb enbet mit 
bem SBertaffen ber $rofd)te feitenS bedfelben. 
Ser Srofdjfenführer hat bem ffaljrgaft fofort bei SBegtnn 
ber ffahrt unaufgeforbert feine rtdittggepenbe Uhr oorjujetgen 
unb bte Seit anjufagen, forote ebenfo bei SBeenbigung bie oer= 
br-aud)te Seit nachjuroetfen. 
Unterläßt bteS ber Srofdjfenführer, fo ift im elfteren (falle 
bie SXngabe beS gahrgafteS über bte oerbraud)te Sett ohne 
roettereS als rid)ttg anjunehnten, im festeren bagegen unter 
allen Umftänben nur baS ffahrgelb für eine ffahrt oon io SDtinuten 
Sauer ju entrichten. Ste gleidje SBefttmmung gtlt, falls bte Uhr 
bed Srofd)tenfüf>rerS erhebttd) unrid)ttg geht. 
B. -Tarif fiir Srofdilcn mit Sa^rtirctganaeißtr. 
Sie Srofdjte letftet bet 
SBeförberung 
SBon l bis 2 Sßerfonen am Sage 
SBon 3 bis 6 ifSerfonen am Sage 
SBon l bid 6 Sßerfonen nachts 
(für bie ©runbs 
tape oon co 4 
(für je fernere 
10 4 
I. @tnfad)e Sape 
bid 800 m I bid 400 m 
Slöegeftrede | SBJegeftrecfe 
II. ©rhöhte Sape 
bis 600 m I btS 300 m 
Söegeftrecfe | SBegeftrede 
III. Soppelte Sape 
biS 400 m I bis 200 m 
SBegeftrede | SBegeftrede 
5für SBartejeit bei Sag unb 9tad)t, foroett für folche über= 
haupt Sahlung ju leiften ift, beredjnet ber gahrpreiSanjetger 
für alle brei Sapftufen oor SBeginn ber ffaljrt für 8 iülinuten 
60 4, im übrtgen aber bet allen ffatjrten für je angefangene 
4 3Jiinuten 10 4. 
6. larif fiir ftraftbrofdifen. 
Sie Sraftbrofdjte letftet bei 
SBeförberung 
SBon 1 bis 2 sperfonen am Sage 
SBon 3 btS 4 sperfonen am Sage 
SBon 1 btS 4 sperfonen nadjts 
ffür bte ®runb= 
tape oon 80 4 
(für je fernere 
10 4 
I. ©infache Sape 
btS öoo m I btS 250 m 
SKSegeftrede | SBegeftrede 
II. ©rpöhte Sape 
bis 400 m I btS 200 m 
SBegeftrede | SBegeftrede 
III. Soppelte Sape 
btS 300 m I bis 150 m 
SBegeftrede | SBegeftrede 
7. Ser Srofd)fenführer ift oerpfltdjtet, jebe gahrt auf be 
fürjeften SBege unb in einem Srabtempo oon burd)fd)nittli 
160 in in ber SJItnute auSjuführen, inforoeit nidjt ber gahrge 
einen anberen SSeg ober etne langfamere ©angart befttmr, 
ober erhebltche ©teigungen, bie SBefrfiaffenhett ber Straßen ui 
SBege, polijeiltche »orfdjrtften ufro. hinbernb entgegenftehen. 
Sluch unter SBerücffid)tigung gefahrener ©traßenftetgungi 
oon erhebltd)erer Strt, rote fie in ber hleftgen Stabt oeretnje 
oorbanben finb, muß jebenfaUS bie gabrtgefdpotnbtgfeit eh 
berartige fetn, baß in ber SBiertelftunbe burd)fd)ntttlld) mtnbeftei 
eine ©trede oon 2080 m jurüdgelegt roirb. Säergauf unb berge 
fann ©djritt gefahren roerben. 
8. innerhalb bed ©tabtgebieteS unb bet gahrten nach be 
griebhof ©td)I)of tft für Siüdfahrten mit unbefefcietn SBagen e 
gahrgelb niemals ju entrichten. 3tn übrigen ift für bie etroai 
SSiüdfahrt beS gahvgafteS nad) bem SluSgangspunft ber gal) 
bte ootte Sape ju japten. 
SBet gahrten nach ben außerhalb bes ©tabtgebieteS Itegenbi 
©emeinbebejirten StronSpagen, ©oltenau unb Sieumühle 
SietrtcpSborf ift für bte Diüdfaprt mit unbefeptem SBagen b 
©älfte beS gaprprelfeS, bet gaprten nach entfernteren Drti 
ber ooüe gaprpreiS ju bejahten. 
9. SBtrb etne Srofdjfe oon ber SteQe, roo fie ftd) befinbt 
nad) einem anberen 'Puntte ptn jur Slusführung einer Sap 
beftellt ober abnebolt, fo tft ber Srofdjtenfüprer oerpfltd)tet, b 
pierju evforberltche &aprt bis ju einer ©ntfernung oon 800 
gleid) einer ungefähren gaprjeit oon 5 Sütnuten itn Srabtemt 
unentgeltlich ju letften unb ben SBefteüer auf «erlangen bis , 
btefer ©ntfernung unentgeltlich mitjunepmen. 
S5ei porauSbefteUten gaprten unterliegt bie ©ntfcpäbigm 
für bie Slufaprt in erfter liittie ber Vereinbarung; roirb teil 
SBereinbaruug getroffen, fo betpägt bie ©ntfdwbtgung bet Sai 
unb bet 9lad)t 60 4- 
gür eine Sffiartejeit bis jur Sauer oon 5 SlUnuten oor *8 
ginn ber gaprt fann SJejaplung nidjt bcanfprudjt roerben. 
®ei gahrten oon bem «apnpof ift für bie jur ©erauSgal 
unb ©erbetfepaffung beS ©epädS erforberlicpe SBartejeit bis ji 
Sauer oon 10 SJUnuten «ejaplung nicht ju entrichten. 
6a*
	        
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